Was macht der Schmerzdienst?

Was macht der Schmerzdienst?

Der postoperative Schmerzdienst versorgt Sie zum einen mit Schmerzmedikamenten. Durch die richtige und an Sie individuell angepasste Wahl und Dosierung von Schmerzmedikamenten können Ihre Schmerzen so gemildert werden, so dass Sie sie gut ertragen können.

Wann sind Schmerzpumpen sinnvoll?

Wann werden Schmerzpumpen eingesetzt? Schmerzpumpen werden bei Patienten mit starken chronischen Schmerzen, bei Krebspatienten mit starken Tumorschmerzen und nach Operationen eingesetzt.

Was ist die Schmerztherapie?

Die Schmerztherapie befasst sich mit der Behandlung von akuten sowie chronischen Schmerzen, mit dem Ziel eine Schmerzfreiheit des Patienten zu erreichen. Die Schmerzen werden unter Zuhilfenahme von standardisierten Skalen dokumentiert und dann anhand fester Schemata therapiert (WHO-Stufenschema).

Kann man Schmerzen nicht ausreichend behandeln?

Werden Schmerzen nicht ausreichend behandelt, so kann es zu Komplikationen und zu einer verzögerten Genesung kommen. Im Rahmen Ihres Informations- und Aufklärungsgespräches über die Narkose wird Sie die Narkoseärztin oder der Narkosearzt je nach Art und Umfang der Operation über spezielle Schmerztherapieverfahren informieren.

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Warum sollten Schmerzen während eines Krankenhausaufenthaltes vermeidbar sein?

Starke, unerträgliche Schmerzen sollten heutzutage während eines Klinikaufenthaltes eigentlich vermeidbar sein – gleichgültig, ob sie nach einer Operation oder infolge einer akuten oder chronischen Erkrankung auftreten ( 1, 2 ).

Welche Faktoren führen zu chronischen Schmerzen?

Dr. Saam: Zu den Risikofaktoren, die zu chronischen Schmerzen führen können, gehört neben beruflichem Stress, Bewegungsmangel und Übergewicht auch eine genetische Disposition, das heißt eine außergewöhnliche Veranlagung im Erbgut. Millionen von Menschen leiden an chronischen Schmerzen – bis zur richtigen Therapie kann es aber Jahre dauern.