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Was bringt eine Reha bei COPD?
Eine pneumologische Rehabilitation bei COPD verbessert die Lebenserwartung, verringert Ihre Atembeschwerden und steigert Ihre Belastbarkeit. Trotz der wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über die positiven Langzeiteffekte einer Reha, wird sie von ärztlicher Seite recht selten angeordnet.
Wie beantrage ich eine Reha für COPD?
Einen Antrag stellt man gemeinsam mit dem Hausarzt, der die Notwendigkeit einer Reha fachlich begründen kann. Mögliche Gründe sind z.B. häufige Krankenhausaufenthalte, chronische Beschwerden (z.B. Husten oder Atemnot), Ängste und Depressionen oder eine drohende Einschränkung der Erwerbsfähigkeit.
Kann man bei COPD eine Kur beantragen?
Wenn sich bei einer COPD die Beschwerden plötzlich deutlich verschlimmern, kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich werden. Menschen, die aufgrund eines solchen Krankheitsschubs ( Exazerbation ) ins Krankenhaus kommen, haben unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt Anspruch auf eine Anschlussheilbehandlung (AHB).
Wo Reha bei COPD?
Rehakliniken für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Asklepios Klinik Schaufling, Betriebsstätte Aidenbach.
- Ostseeklinik Prerow.
- Asklepios Nordseeklinik Westerland.
- Asklepios Klinik Bad Salzungen (Parkklinik / Katharina Schroth Klinik)
- Asklepios Klinik Schaufling.
- Fachklinik Weserland.
Was kostet eine private Kur?
Die Kosten für eine Reha beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen. Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.
Welche Ziele verfolgt die Pulmonale Rehabilitation?
Die pulmonale Rehabilitation verfolgt folgende Ziele: Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit/Arbeitskapazität. Verbesserung der Lebensqualität. verbessertes Überleben. Abnahme der Spitalaufenthalte und Dauer der Bettlägerigkeit. Abnahme der Exazerbationen.
Was ist der Nutzen einer pulmonalen Rehabilitation?
Bei COPD ab einem Schweregrad von GOLD III und IV ist eine pulmonale Rehabilitation unerlässlich. Ebenfalls bei zystischer Fibrose, interstitiellen Lungenkrankheiten, pulmonaler Hypertonie sowie Zuständen nach Thoraxoperationen werden Patienten der Rehabilitation zugewiesen. Was ist der Nutzen einer pulmonalen Rehabilitation?
Welche Ziele hat die Rehabilitation?
Eine wesentliche Zielsetzung der Rehabilitation besteht darin, die Betroffenen zu befähigen, mit ihrer Krankheit adäquat und selbstbestimmt umzugehen und trotz Einschränkungen vor allem ihre Funktionen im Beruf wahrzunehmen sowie ihre Rollen in Familie und Gesellschaft so weit wie möglich auszuüben.
Was ist ein Rehabilitationsplan?
Erstellung eines Rehabilitationsplans, der die individuellen Voraussetzungen der Rehabilitanden sowie die besonderen Anforderungen an sie in Beruf und Alltag einbezieht. Fortführung, ggf. Anpassung der medizinischen Therapie und Durchführung von physikalischen, psychologischen und weiteren Therapieleistungen (z. B. Ergotherapie, Logopädie).