Was Mediation nicht ist?

Was Mediation nicht ist?

Im engeren Sinne läuft Mediation immer auf die Arbeit einer (oder mehrerer) den (Kommunikations-)Prozess strukturierenden und moderierenden Person(en) mit (allen) beteiligten Konfliktparteien hinaus. Die Arbeit mit einer einzelnen Konfliktpartei ist keine Mediation, sondern Konflikt-Coaching.

Wann braucht man einen Mediator?

Grundsätzlich ist eine Mediation dann das geeignete Verfahren, wenn alle Konfliktparteien bereit sind, eine selbstbestimmte Lösung ihres Konflikts mit unterstützender Hilfe eines Dritten zu suchen. Das ist insbesondere dann angezeigt, wenn die Parteien auch noch in Zukunft miteinander zu tun haben werden.

Was ist der Grundsatz der Mediation?

Als Grundsatz der Mediation gilt jedoch, dass die beteiligten Medianden selbst für den Inhalt der Mediationsverhandlungen und der Konfliktlösung verantwortlich sind, wobei der Mediator „nur“ begleitend und unterstützend eingreift.

Wie hilft der Mediator bei der Verhandlung?

Der Mediator hilft aus seiner neutralen Position bei der Verhandlung, versucht Kompromisse einzuleiten und gemeinsam eine optimale Lösung zu finden. Seinen Aufgabe ist, Alternativen zu hinterfragen und zu überprüfen, ob eine Option mit den Zielen und Interessen beider Seiten kompatibel ist. 5. Mediation abschließen und Vorgehen vereinbaren

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Was ist das Verfahren der Mediation?

Das Verfahren der Mediation kann als effektive Unterstützung auf dem Weg zu einer Konfliktlösung betrachtet werden. Der Unterschied zum typischen Streitgespräch zwischen zwei Parteien ist die Einschaltung eines Dritten bei der Mediation – nämlich des Mediators. Der Mediator zeichnet sich durch seine Unabhängigkeit und Allparteilichkeit aus.

Warum ist eine Mediation vertraulich?

Dabei ist eine Mediation immer vertraulich. Nach § 4 Mediationsgesetz gilt dies für den Mediator und auch die Medianden, damit den Mediationsteilnehmern in einem potenziell doch noch folgenden Prozess keinerlei Nachteile entstehen können.