Wann merkt man bei einer Jugendlichen Diabetes?
Diabetes bei Kindern: Symptome
- große Urinmengen, nächtliches Wasserlassen oder Einnässen.
- extremes Durstgefühl und Trinkmengen von mehreren Litern pro Tag.
- Mattheit und Leistungsschwäche.
- Gewichtsverlust bei ständigem Heißhunger (Kinder mit Diabetes Typ 1 sind meist schlank)
- starke Bauchschmerzen.
Was ist Jugend Diabetes?
Über Diabetes („Jugenddiabetes“) Unter den Betroffenen haben Kinder und Jugendliche in der Regel einen Typ-I-Diabetes („Jugenddiabetes“); das heißt, der Körper ist dadurch nicht (mehr) in der Lage, das lebensnotwendige Hormon Insulin in der Bauchspeicheldrüse zu produzieren.
Welche Zeit der Pubertät passt zur Behandlung von Diabetes?
Die häufig schwierige Zeit der Pubertät passt zur Behandlung einer chronischen Erkrankung wie Typ-1-Diabetes überhaupt nicht. Zudem erfordert Diabetes ein hohes Maß an Selbstmanagement, mit Insulinspritzen, Blutzuckermessen oder Kohlenhydratberechnungen.
Welche Probleme können Jugendliche mit Diabetes haben?
Es kennt außerdem die Probleme in der Pubertät, die zu einer Stoffwechselentgleisung führen können. Jugendliche mit Diabetes sollten auch über die Wirkung von Alkohol Bescheid wissen. Er kann, auch noch einige Stunden nach seinem Verzehr, zu schweren Unterzuckerungen (Hypoglykämie) führen.
Wie steigt der Insulinbedarf in der Pubertät an?
Durch die genannten hormonellen Einflüsse steigt der Insulinbedarf in der Pubertät deutlich an: von vorher ca. 1 IE/kg/Körpergewicht pro Tag auf ca. 1,2 – 1,5 Einheiten/kg Körpergewicht/Tag. Es ist also für die Jugendlichen aufgrund der hormonellen Situation nicht einfach, in der Pubertät einen guten HbA1c -Wert zu erreichen.
Wie steigt der Blutzucker in der Pubertät?
Um die Zyklusmitte herum lässt sich der Blutzucker oft nur mit einer höheren Insulindosis senken. Ab der Blutung sinkt der Insulinbedarf wieder, die Gefahr einer Unterzuckerung steigt. Ein weiteres wichtiges Hormon, das in der Pubertät vermehrt ausgeschüttet wird, ist das Wachstumshormon.