Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist das Fibromyalgiesyndrom ein Rheuma?
- 2 Was sind die Symptome der Fibromyalgie?
- 3 Was sind Schmerzmittel bei Fibromyalgie?
- 4 Was sind die Symptome beim Fibromyalgie Syndrom?
- 5 Ist die Fibromyalgie nicht heilbar?
- 6 Welche Schmerzregionen berichten Menschen mit Fibromyalgie?
- 7 Was ist die primäre Fibromyalgie?
- 8 Wie kann die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden?
Ist das Fibromyalgiesyndrom ein Rheuma?
Häufig wird das Fibromyalgiesyndrom mit der Diagnose Weichteilrheuma gleichgesetzt. Experten betonen jedoch, dass Fibromyalgie kein Rheuma ist. Die chronische Schmerzerkrankung sollte nicht mit Weichteilrheuma verwechselt werden, da sich dadurch das Potenzial für Fehldiagnosen und falsche Behandlungsansätze steigert.
Was sind die Symptome der Fibromyalgie?
Die Schmerzen sind das vorherrschende Symptom der Fibromyalgie. Es handelt sich dabei um ziehende, stechende Schmerzen – es besteht eine hochgradige Empfindlichkeit der Muskeln, Sehnen und Sehnenansätze.
Wie viele Menschen leiden an Fibromyalgie?
In Deutschland leiden etwa 2 Prozent der Bevölkerung am Fibromyalgie-Syndrom. Es ist die dritthäufigste Erkrankung im Halte- und Bewegungsapparat nach Arthrosen und den degenerativen Wirbelsäulenleiden. Gründe für die Entstehung von Fibromyalgie sind der Wissenschaft bis heute nicht bekannt.
Was sind Schmerzmittel bei Fibromyalgie?
Generell sind Schmerzmittel bei Fibromyalgie nur selten eine Hilfe. Ihr Effekt ist meistens recht gering. Antidepressiva zeigen bei etwa der Hälfte der Patienten Wirkung, zumindest für eine gewisse Zeit. Sie können den Schlaf verbessern, Schmerzen mindern und Verspannungen lösen.
Was sind die Symptome beim Fibromyalgie Syndrom?
Die Betroffenen haben eine normale Lebenserwartung. Typische Beschwerden beim Fibromyalgie-Syndrom sind unter anderem: mehr als 3 Monate bestehende Schmerzen in mehreren Körperbereichen, Erschöpfung und Schlafstörungen. Ziel der Behandlung ist, die Beschwerden zu lindern, etwa mit körperlichem Training und Schulungen.
Was ist eine chronische Fibromyalgie?
Die chronische Schmerzerkrankung Fibromyalgie ist weit verbreitet – sie betrifft unter hundert Menschen etwa zwei Personen, wobei die Diagnose bei Frauen deutlich häufiger gestellt wird. Die ersten Symptome werden in der Regel um das 30.
Ist die Fibromyalgie nicht heilbar?
Fibromyalgie ist bislang nicht heilbar, wirkt sich aber auch nicht schädigend auf Organe, Muskeln, Bänder oder Sehnen aus. Daher gilt es für die Betroffenen, mit der Erkrankung leben zu lernen. Je nach Schwere der Fibromyalgie raten Ärzte und Therapeuten zu einer multimodalen Therapie aus unterschiedlichen Bausteinen.
Kommen dann noch Faktoren hinzu, die den Stress verstärken, und sind die Kompensationsmechanismen nicht mehr vorhanden – dann kann das Krankheitsbild in voller Ausprägung vorliegen.“ Fibromyalgie ist nicht heilbar. Nur die Symptome lassen sich lindern – zum Beispiel mit Aquajogging.
Welche Schmerzregionen berichten Menschen mit Fibromyalgie?
Der Schmerz tritt in mehreren Körperregionen auf. Typischerweise berichten Menschen mit Fibromyalgie über Schmerzen im Nacken oder im mittleren Rücken oder Kreuz und mindestens einem weiteren Ort in beiden Armen und Beinen.
Was ist Fibromyalgie?
Die Krankheit – was ist Fibromyalgie? Das Fibromyalgiesyndrom ist eine häufig auftretende chronische Schmerzerkrankung. Die Krankheit verursacht Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen, meist in der Nähe von Muskeln und Gelenken. Fast immer ist auch die Wirbelsäule betroffen.
Was ist die primäre Fibromyalgie?
Die primäre Fibromyalgie ist ein schleichender Prozess, bei dem es keine Vorschädigungen des Bewegungsapparates gibt. Die sekundäre Fibromyalgie hingegen, die sogenannte Zweitkrankheit, kann aus einer rheumatischen und entzündlichen Vorerkrankung entstehen.
Wie kann die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden?
Um die Diagnose Fibromyalgiesyndrom zu stellen, konzentriert sich der Mediziner auf die bisherige Krankengeschichte des Patienten und auf eine körperliche Untersuchung. Wenn mindestens 11 von 18 Tenderpoints schmerzhaft auf Druck reagieren, kann die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden.
Was sind die Risikogruppen von Fibromyalgie-Patienten?
Menschen mit einem schwachem Abwehrsystem oder die sich einer immunschwächenden Therapie (wie z. B. Immunsupressiva, Cortison oder Chemotherapie) unterziehen müssen Zudem zählen alle älteren Personen sowie Raucherinnen und Raucher zur Risikogruppe. Risikogruppe Fibromyalgie-Patienten?