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Warum macht Laktat eine Azidose?
3 Pathophysiologie Eine Laktatazidose entsteht vor allem, wenn unter Sauerstoffmangel das Pyruvat aus der Glykolyse zu Laktat abgebaut wird. Laktat kann in gewissen Ausmaßen in der Leber im Rahmen der Gluconeogenese eliminiert werden.
Wie kommt es zur Laktatazidose unter Metformin?
Das Biguanid Metformin wird über die Nieren ausgeschieden, weshalb es bei einer Nierenfunktionsstörung zu erhöhten Plasmaspiegeln kommt. Metformin hemmt in der Leber die Glukoneogenese und bei einer Überdosierung steigen die Laktatwerte im Blut.
Wann ist der Laktat erhöht?
Die Erhöhung der Lactat-Konzentration nach schwerer körperlicher Arbeit oder intensivem Sport, aber auch nach epileptischen Anfällen ist physiologisch und reversibel, das heißt die erhöhten Lactat-Werte normalisieren sich rasch wieder. Eine dauerhaft erhöhte Lactat-Konzentration ist jedoch pathologisch (krankhaft).
Warum steigt Laktat?
Hypoxie aufgrund verschiedener Ursachen (z.B. Lungenfunktionsstörung, schwere Anämie, Herzinsuffizienz, Schock, Kohlenmonoxidvergiftung) führt zu einem erhöhten Laktatspiegel. Den gleichen Effekt hat eine Minderperfusion von Geweben bei Gefäßverschluß, Verletzungen oder Verbrennungen.
Was tun bei einer Laktatazidose?
Eine Laktatazidose wird folgendermaßen therapiert:
- Kreislaufstabilisierung, in der Regel durch intensivmedizinische Maßnahmen und Gabe kreislaufunterstützender Medikamente.
- Beendigung einer eventuell bestehenden Metformin-Therapie.
- Behandlung bzw.
- Normalisierung des Blutzuckerspiegels durch Insulingabe.
Wann verschwinden die Nebenwirkungen der Statine?
Nur im Frühstadium verschwinden die Muskel-assoziierten Nebenwirkungen der Statine vollständig. Schon mittelgradige Muskelschmerzen sind für die Patienten höchst problematisch. Denn die Patienten reduzieren ihre Bewegungsprogramme noch weiter und nehmen gegen die Nebenwirkungen der Statine weitere…
Kann die Statine die Cholesterinproduktion beeinflussen?
Gleichzeitig, wenn die Statine die Cholesterin-Produktion beeinflussen, werden auch die CoQ10-Ebenen beeinträchtigt, da beide auf dem gleichen Weg produziert werden. Die Statine reduzieren den Cholesterinspiegel im Blut – auf diesem Weg werden auch CoQ10 und andere fettlösliche Antioxidantien transportiert.
Wie reduzieren Statine das Herz-Kreislauf-Risiko?
LDL-Cholesterin: Statine reduzieren Herz-Kreislauf-Risiko Statine sind die am häufigsten verschriebenen Cholesterinsenkern. Sie hemmen die körpereigene Bildung von Cholesterin in der Leber und sorgen so dafür, dass die Zellen mehr LDL-Cholesterin aus dem Blut aufnehmen.
Was können die Statine im Laufe der Zeit verursachen?
Darüber hinaus können die Statine im Laufe der Zeit progressive Schäden an Ihren Mitochondrien verursachen. Ihre Mitochondrien neigen mit zunehmendem Alter dazu, neue Schwächen und neue schädliche Auswirkungen zu entwickeln, je länger Sie diese Medikamente einnehmen.