Was muss man nach einer Blinddarmoperation beachten?

Was muss man nach einer Blinddarmoperation beachten?

postoperativen Tag dürfen Sie duschen und klares Wasser ohne Seife über die Wunde kommen lassen. Bitte belassen Sie keine nassen Pflaster auf der Wunde und tupfen Sie Wunde ab ohne zu reiben. Baden/Saunieren dürfen Sie mit abgeschlossener Wundheilung drei Wochen nach dem Eingriff.

Warum wird der Wurmfortsatz entfernt?

Der häufigste Grund für eine Appendektomie ist eine akute Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendizitis). Diese Erkrankung führt jährlich zu rund 135.000 Appendektomien. Typische Symptome sind unter anderem schnell einsetzende und starke Unterbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Fieber.

Warum kommt es zu Komplikationen bei einer Appendektomie?

Zu Komplikationen bei einer Appendektomie kommt es nur sehr selten. Denkbar sind sie, wenn bereits Verwachsungen oder Vernarbungen im Bereich des Wurmfortsatzes bestehen. Diese können sich aber auch nach der Operation bilden, was zum Risiko eines Darmverschlusses führt.

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Was ist unerwünschter Nebeneffekt bei einer Appendektomie?

Ein unerwünschter Nebeneffekt bei einer Appendektomie können mechanische Beeinträchtigungen der Bauchorgane sein, was wiederum Blutungen zur Folge hat. Als besonders gefährliche Komplikation gilt das Auftreten von Abszessen in der Bauchhöhle oder einer lebensgefährlichen Bauchfellentzündung (Peritonitis).

Was sind die Symptome von Appendizitis?

Appendizitis stellt Symptome dar, die seine Diagnose leiten, wie Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und manchmal Fieber. Der Schmerz beginnt klassisch im Oberbauch und strahlt dann aus und lokalisiert in der rechten Fossa iliaca. Abhängig vom Zeitpunkt der Entwicklung kann der Appendix perforieren und Peritonitis erzeugen.

Was ist die Rechtfertigung für eine Appendizitis?

Die einzige Rechtfertigung für eine Appendektomie ist die eindeutige Diagnose der Appendizitis. Unter Berücksichtigung der Auswirkungen, die eine Operation für einen Patienten hat, muss eine angemessene vorherige diagnostische Grundlage vorhanden sein.