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Was versteht man unter einem Lohnkonto?
Der Arbeitgeber hat für jeden Arbeitnehmer und jedes Kalenderjahr ein Lohnkonto zu führen. In das Lohnkonto sind die für den Lohnsteuerabzug erforderlichen bei der Finanzverwaltung gespeicherten individuellen Abzugsmerkmale zu übernehmen.
Was ist das Lohnjournal?
Lohnjournal; Hilfsmittel der Lohnbuchführung: Zusammenstellung, in der die Angaben der einzelnen Lohnkosten für eine Lohnperiode gesammelt werden. Die Lohnliste enthält nach Arbeitnehmern geordnet Angaben über die Lohnzeit, den Bruttolohn, die Abzüge und den Netto- oder Restlohn.
Was sind Lohn und gehaltskonten?
laufende Konto, auf dem von Arbeitnehmern das Gehalt, die Rente oder Sozialleistungen empfangen werden, um eine bargeldlose Lohn- und Gehaltszahlung zu ermöglichen. Angeboten wird ein Gehaltskonto sowohl von Direktbanken als auch den Filialbanken.
Was bedeutet LStDV?
LStDV – Lohnsteuer-Durchführungsverordnung.
Wie muss ein Lohnkonto aussehen?
Dazu muss das Lohnkonto sämtliche bedeutsamen Merkmale enthalten, beginnend mit dem Namen und der Anschrift des Arbeitnehmers über die Lohnsteuerabzugsmerkmale bis hin zu den Lohnbestandteilen sowie der einbehaltenen Lohnsteuer.
Wer ist Arbeitnehmer im steuerlichen Sinn?
Steuerlicher Arbeitnehmerbegriff (1) Arbeitnehmer sind Personen, die in öffentlichem oder privatem Dienst angestellt oder beschäftigt sind oder waren und die aus diesem Dienstverhältnis oder einem früheren Dienstverhältnis Arbeitslohn beziehen.
Was muss ein Lohnkonto enthalten?
In ein Lohnkonto sind folgende Daten einzutragen:
- Name des Arbeitnehmers.
- Wohnsitz.
- Versicherungsnummer.
- Alleinverdiener/Alleinerzieherabsetzbetrag und Kinderzuschläge zum Alleinverdiener/Alleinerzieherabsetzbetrag laut Antrag des Arbeitnehmers.
Welche Daten muss das Lohn bzw gehaltskonto enthalten?
Was ist der Netto-Wert?
Der Netto-Wert ist der „reine Anteil“ des Gesamten („brutto“). Beim Lohn oder Gehalt heißt das: Vom Brutto (gesamt) werden Steuern, Sozialversicherungen und andere Abgaben abgezogen. Was am Ende übrig bleibt, ist „das reine Netto“ – das, was am Ende auf dem Konto landet. „Brutto“ meint also einen Wert, der sich aus mehreren Teilen zusammensetzt.
Was bedeutet „netto“ im Lateinischen?
„Netto“ kommt aus dem Lateinischen bzw. Italienischen und heißt „rein“. Der Netto-Wert ist der „reine Anteil“ des Gesamten („brutto“). Beim Lohn oder Gehalt heißt das: Vom Brutto (gesamt) werden Steuern, Sozialversicherungen und andere Abgaben abgezogen.
Was bedeutet netto im Rechnungswesen?
Der Begriff netto umfasst im Gegensatz zu „ brutto “ nur einen Teil vom Ganzen. Im Rechnungswesen wäre dies beispielsweise der Fall, wenn ein Rechnungsbetrag ohne Umsatzsteuer ausgewiesen wird. (= Netto-Betrag)
Was ist der Unterschied zwischen Brutto und Netto?
Unterschied zwischen Brutto und Netto. „Brutto“ meint also einen Wert, der sich aus mehreren Teilen zusammensetzt. Zieht man bestimmte Anteile ab, erhält man die reine bzw. eigentliche Größe: den Netto-Wert. Brutto ist daher immer größer als Netto. Beim Gehalt werden die Arbeitnehmeranteile für folgende Steuern und Beiträge vom Brutto abgezogen: