Wann Schilddrüsenbiopsie?
Die Schilddrüsenpunktion wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf bösartiges Gewebe in der Schilddrüse besteht (z.B. in einem Knoten). Die Biopsie kann aber auch dazu dienen, aus einer Zyste Flüssigkeit abzusaugen. In jedem Fall wird die Gewebeprobe in einem histologischen Labor auf ihre Zusammensetzung untersucht.
Wann wird die Schilddrüse punktiert?
Punktionen bzw. Biopsien der Schilddrüse werden im Rahmen einer Untersuchung von gutartigen wie bösartigen Schilddrüsenveränderungen angewandt. Mithilfe einer dünnen Kanüle wird der Bereich punktiert, um Zellenproben oder Zystenflüssigkeit zur weiteren Untersuchung zu entnehmen.
Welche Bedeutung hat die Biopsie für die Schilddrüse?
Insbesondere hat die Biopsie eine Bedeutung, wenn Krebs in der Schilddrüse festgestellt werden soll und die Art einer Wucherung genau bestimmt werden soll. So wird die Schilddrüsen-Biopsie oftmals durchgeführt, wenn ein Knoten in der Schilddrüse gefunden wurde, z. B. durch Abtasten oder im Ultraschallbild.
Wie wird eine schilddrüsenbiopsie angewandt?
Eine Schilddrüsenbiopsie wird vor allem bei der Tumordiagnostik angewandt. In der Regel ist bei den Patienten eine Ultraschalluntersuchung vorher erfolgt, die einen unklaren oder tumorverdächtigen Befund gezeigt hat.
Wie kann ich eine vergrößerte Schilddrüse nachweisen?
Eine vergrößerte Schilddrüse kann der Arzt leicht per Ultraschall nachweisen. Eine Blutprobe wird im Labor zunächst auf die Konzentration des Hormons TSH untersucht. TSH ist ein Hormon, das in der Hirnanhangsdrüse entsteht und die Hormonproduktion der Schilddrüse in Gang setzt.
Warum ist die Schilddrüse ungehindert?
Für das gesundheitliche Wohlbefinden ist es äußerst wichtig, dass die Schilddrüse ungehindert arbeitet: Sie reguliert die Stoffwechselprozesse in fast allen Zellen, bei Kindern auch die Entwicklung der Organe, des Nervensystems und der Muskulatur. Dafür produziert die Schilddrüse die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3).
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