Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Untersuchung bei Verdacht auf Blasenkrebs?
- 2 Welcher Arzt stellt Blasenkrebs fest?
- 3 Wie lange dauert es bis sich Blasenkrebs entwickelt?
- 4 Wie erkennt man Blasenkrebs im Frühstadium?
- 5 Was sind die Ergebnisse der Blasenspiegelung?
- 6 Ist die Blasenkrebs-Vorsorge nicht enthalten?
- 7 Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?
- 8 Hat sich der Blasenkrebs in der Harnblase ausgebreitet?
Welche Untersuchung bei Verdacht auf Blasenkrebs?
Die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) ist meist die erste bildgebende Untersuchung bei Verdacht auf Blasenkrebs. Dabei kann der Arzt Blase, Nieren und Harnwege begutachten. Per Ultraschall lassen sich auch mögliche andere Ursachen für Beschwerden erkennen, beispielsweise Nieren-, Blasen- oder Harnleitersteine.
Welcher Arzt stellt Blasenkrebs fest?
Äußert Ihr Urologe den Verdacht auf Blasenkrebs, wird er zunächst eine Blasenspiegelung, auch Zystoskopie genannt, veranlassen. Für diese Untersuchung werden Sie örtlich betäubt. Dann schiebt der Arzt ein dünnes Rohr durch die Harnröhre in die Harnblase und kann über eine kleine Kamera das Innere Ihrer Blase absuchen.
Welcher Arzt für Blase?
Erkrankungen der Niere und Harnblase sind häufig der Grund für das Aufsuchen eines Urologen. Sowohl Infektionen (Nierenbeckenentzündungen, Blasenentzündungen) als auch Steinbildungen führen den Patient wegen ihrer Schmerzhaftigkeit relativ zeitig zum Arzt.
Wie lange dauert es bis sich Blasenkrebs entwickelt?
Blasenkrebs entwickelt sich allerdings sehr langsam – zwischen der Einwirkung der Chemikalien und der Entwicklung von Blasenkrebs können bis zu 40 Jahre vergehen (Latenzzeit). Deshalb kann Blasenkrebs bei Personen auftreten, die vor langer Zeit mit solchen chemischen Stoffen hantiert haben.
Wie erkennt man Blasenkrebs im Frühstadium?
Je später die Behandlung beginnt, desto ungünstiger ist die Prognose der Erkrankung. Der Gedanke, Krebserkrankungen durch Vorsorgeuntersuchungen im Frühstadium erkennen und therapieren zu können, ist deshalb sehr reizvoll. Es gibt eine Reihe von Urin-Schnelltests und Laboruntersuchungen, die Blasenkrebs im Frühstadium erkennen können.
Wie können die Ärzte die Blasenspiegelung untersuchen?
Dabei können die Ärzte über einen dünnen Schlauch Veränderungen der Blasenschleimhaut von innen sehen. Aus verdächtigen Bereichen kann der Untersucher bei der Blasenspiegelung Gewebe entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Fachleute sprechen von „Transurethraler Resektion von Blasengewebe (TUR-B)“.
Was sind die Ergebnisse der Blasenspiegelung?
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind wichtig für die anschließende Behandlungswahl. Eine erweiterte Form der Blasenspiegelung ist die transurethrale Resektion von Blasengewebe, abgekürzt TUR-B. Sie kann sowohl zur Untersuchung als auch zur Behandlung dienen, mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Ist die Blasenkrebs-Vorsorge nicht enthalten?
Auch in den Basistarifen der privaten Krankenkassen ist die Blasenkrebs-Vorsorge nicht enthalten. Aber natürlich bieten private Versicherungen erweiterte Tarife und Zusatzprogramme an, die dann auch Vorsorgeuntersuchungen finanzieren.
Bei auffälligen Befunden wird die Zystoskopie (Blasenspiegelung) durchgeführt. Sie stellt zusammen mit der Biopsie (Gewebeprobeentnahme) die wichtigste Untersuchung für die Diagnose von Blasenkrebs dar. Unter lokaler Betäubung oder Narkose wird ein Zystoskop über die Harnröhre eingeführt.
Was sind die Diagnoseverfahren für Blasenkrebs?
Mithilfe der Kombination dieser Diagnoseverfahren können die Mediziner heute feststellen, ob beim Patienten ein Blasentumor vorliegt, wo sich dieser in der Blase befindet und wie groß der Blasentumor ist. Zu den Standarduntersuchungen beim Verdacht auf Blasenkrebs gehört die Ultraschalluntersuchung der Blase.
Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?
Blasenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Ein Ultraschall des Bauches (Sonografie) hilft, den Zustand von Nieren, Nierenbecken, Harnleiter und Blase zu beurteilen. Erhärtet sich der Verdacht auf Blasenkrebs, wird eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) durchgeführt. Der Patient erhält dazu eine Lokal- oder Vollnarkose.
Hat sich der Blasenkrebs in der Harnblase ausgebreitet?
Sobald der Blasenkrebs auch in die Muskelschicht der Harnblase vordringt (muskelinvasive Tumoren), steigt die Gefahr der Metastasenbildung. Denn das Muskelgewebe ist gut durchblutet und Tumorzellen gelangen dann über den Blutstrom in andere Organe. Hat sich der Blasenkrebs auf diese Weise ausgebreitet, ist die Prognose schlechter.
Was ist das Gel für die Ultraschalluntersuchung der Blase?
Der Arzt verteilt für die Ultraschalluntersuchung der Blase ein wasserhaltiges Gleitgel auf der Haut des Patienten. Das Gel dient dazu, dass der Ultraschallkopf reibungslos über die Haut des Patienten gleiten kann. Der Arzt führt mit diesem Ultraschallhandgerät streichende Bewegungen über der entsprechenden Körperregion des Patienten durch.