Ist Haarausfall eine Autoimmunerkrankung?

Ist Haarausfall eine Autoimmunerkrankung?

Kreisrunder Haarausfall ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Gewebe (speziell die Haarwurzel) angegriffen wird. An Augenbrauen, Wimpern und Bart kann es innerhalb kurzer Zeit zu kahlen Stellen kommen, die wie ausgestanzt aussehen. Auch kompletter Haarverlust ist möglich.

Welche Autoimmunerkrankung macht Haarausfall?

Alopecia areata, auch als kreisrunder Haarausfall bekannt, ist eine Autoimmunerkrankung, die häufig zu Haarausfall in einigen oder allen Bereichen des Körpers führt. Obwohl kreisrunder Haarausfall durch Alopecia areata für gewöhnlich nicht dauerhaft ist, kann die Krankheit selbst nicht geheilt werden.

Was ist eine Alopezie?

Alopezie ist eine Erkrankung, die Haarausfall verursacht. Sie kann in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten. Die am meisten verbreitete Art von Alopezie ist die Alopecia Areata (kreisrunder Haarausfall), eine Autoimmunerkrankung, die typischerweise Teenager und junge Erwachsene betrifft.

Wann beginnt die Alopezie in der Pubertät?

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Obwohl die Prävalenz und auch der Schweregrad mit dem Lebensalter steigen, beginnt diese Alopezieform bereits in der Pubertät. Zusätzlich kann sie auch durch die Behandlung hormonabhängiger Tumore entstehen. Bei Frauen beginnt die Alopezie meist im dritten Lebensjahrzehnt, häufig auch erst im Klimakterium.

Ist die Alopecia androgenetica die häufigste Alopezie?

Die Alopecia androgenetica ist die häufigste Alopezie und betrifft bis zu 70\% der Männer und 40\% der Frauen.

Was sind die verschiedenen Formen von Alopecia?

Es gibt unterschiedliche Formen. Alopecia universals (der totale Ausfall aller Haare) Alopecia totalis (der totale Ausfall aller Kopfhaare, die Vollglatze) Alopecia difusa (der diffuse Haarausfall) Alopecia androgenita (der durch Androgene hervorgerufene Haarausfall)