Inhaltsverzeichnis
Welche Finanzierungsform ist Factoring?
Factoring ist ein Mittel der bankenunabhängigen Finanzierung. Dabei werden laufende gewerbliche Forderungen Ihres Unternehmens vor Fälligkeit an ein Factoring Institut (Factor) verkauft. Der Verkauf der Forderungen steigert direkt Ihre Liquidität.
Welche Kosten fallen beim Factoring an?
Die Prüfgebühr – Je nach Factor fallen verschiedene Gebühren für die fortlaufende Bonitätsprüfung der Debitoren an, welche sich nach der beantragten Limithöhe richten. Limite unter 10.000 € liegen bei ungefähr 5 – 20 € pro angefragten Kunden und Kalenderjahr, über 10.000 € liegen sie bei etwa 15 – 40 €. 4.
Wie funktioniert das Factoring?
Wie genau Factoring funktioniert, welche Vorteile das Verfahren bietet und welche verschiedenen Arten des Factorings es gibt, erfahren Sie hier. Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine Rechnungen (Forderungen) an eine Factoring-Gesellschaft (Factor).
Was ist die Basis für das Factoring?
Neben der Verität der Forderung, die die Basis für das Factoring darstellt, ist für den Factor die Bonität des Debitors (des Kunden) von Bedeutung, da dieser nach dem Kauf der Forderung das volle Ausfallrisiko trägt. Also prüft der Factor im Anschluss die Bonität des Debitors.
Was ist für das Factoring entscheidend?
Was für das Factoring dabei entscheidend ist, ist die Verität: Die Forderung muss existieren und an den Factor abtretbar sein, damit ein Verkauf der Forderung rechtsbeständig ist.
Wie viele Factoring Anbieter gibt es heute?
Seitdem ist die Anzahl der Firmen, die Factoring nutzen, rapide gestiegen. Auch deshalb finden sich heute über 250 Factoring Anbieter am Markt wieder, welche durch unterschiedlichste Konditionen in Bezug auf Mindestumsatz, Zinssatz, Factoringkosten oder auch Branche deutlich differieren und dabei verschiedenste Factoring Arten anbieten.