Wie kann man Oxycodon verstärken?
Durch die Einnahme bestimmter Medikamente können sich die Nebenwirkungen von Oxycodon verstärken. Dazu zählen unter anderem Schlaf- und Beruhigungsmittel, Mittel gegen Allergien und Erbrechen, Medikamente zur Behandlung von Parkinson, andere Opioide, Alkohol sowie Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken.
Welche schmerzstillende Wirkung hat Oxycodon?
Die schmerzstillende Wirkung von Oxycodon übertrifft die des bekannten Morphins. Hier lesen Sie alles Wichtige über Wirkung, Nebenwirkung und Anwendung von Oxycodon.
Wie hoch ist die Anfangsdosis von Oxycodon?
Oxycodon ist v.a. in Form von Retardtabletten erhältlich. Die Dosierung sollte an die Schmerzintensität und die individuelle Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Die Anfangsdosis für Opiod-naive Patienten beträgt in der Regel 10 mg im Abstand von 12 Stunden bei Retardformulierungen.
Kann Oxycodon in Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von Oxycodon in Schwangerschaft und Stillzeit sollte so weit wie möglich vermieden werden, da es zu Atemdepression und Entzugssymptomen bei Neugeborenen und Säuglingen kommen kann. In tierexperimentellen Studien zeigte Oxycodon keinen negativen Einfluss auf die Fertilität.
Wie erfolgt die Dosierung von Oxycodon?
Die Dosierung von Oxycodon (wie auch von anderen Opioiden) erfolgt immer individuell und wird anhand der Schmerzcharakteristik, Schmerzintensität und der Schmerzdauer bei jedem einzelnen Patienten festgelegt. Oxycodon wird derzeit als Retardtablette (bspw. Oxygesic ®) verabreicht, also als Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung im Körper.
Welche Nebenwirkungen haben Oxycodon gegenüber anderen Opioiden?
Unter Oxycodon treten im Vergleich zu anderen Opioiden seltener zentrale Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Verwirrtheit, Erbrechen und Übelkeit auf. Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer Toleranzentwicklung gegenüber Oxycodon kommen, das Schmerzmittel verliert also an Wirksamkeit.