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Wie lange hat man noch mit zungenkrebs zu leben?
Die Prognose bei Zungenkrebs hängt davon ab, in welchem Stadium sich der Tumor bei der Diagnose befindet. Bei Patienten, deren Zungentumor kleiner als zwei Zentimenter ist und noch keine Lymphknoten befallen hat, liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei über 79 Prozent.
Was löst zungenkrebs aus?
Hauptrisikofaktor für Zungenkrebs ist der übermäßige Konsum von Tabak und Alkohol. Rauchfreie Tabak-Extrakte, die mit E-Zigaretten inhaliert werden, stehen ebenfalls im Verdacht, krebserregend zu sein.
Hat der Zungenkrebs sich weiter ausgedehnt?
Hat der Zungenkrebs sich bereits weiter ausgedehnt, werden die Metastasen in den Lymphknoten neben der Entfernung des Tumors in der Zunge bestrahlt. Die körperlichen Beeinträchtigungen des betroffenen Patienten sind im Frühstadium zumeist gering. Die Sprachfähigkeit bei Zungenkrebs am vorderen Bereich der Zunge ist kaum oder gar nicht betroffen.
Was sind die ersten Symptome eines zungenkrebses?
Erste Symptome eines Zungenkrebses. Bereitet ein Tumor an der Zunge den meisten Betroffenen anfangs noch keine Beschwerden, so wächst die Geschwulst mit der Zeit immer weiter heran. Dann kann der Zungenkrebs folgende Symptome verursachen: „Kloßgefühl“ im Bereich der Zunge.
Wie ist eine Operation bei Zungenkrebs möglich?
Meist ist die einzige Möglichkeit der Behandlung eine Operation. Dabei entnimmt der*die Chirurg*in das entartete Gewebe der Zunge und alle Tochtergeschwulste. Je früher dies geschieht, desto besser sind die Heilungschancen. Eine Operation lässt sich bei Zungenkrebs nur in den seltensten Fällen vermeiden.
Was ist ein Spezialist für Zungenkrebs?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass bei Verdacht auf Zungenkrebs ein Spezialist die weitere Diagnostik und Behandlung übernimmt. Dies ist in den meisten Fälle der Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Nach einer ausführlichen Anamnese (Patientengespräch) erfolgt zunächst eine gründliche Untersuchung der Zunge sowie des Mund- und Rachenraums.