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Wie heißen die Medikamente für Fibromyalgie?
Die Medikamente Amitriptylin, Duloxetin, Milnacipran und Pregabalin können Fibromyalgie-Schmerzen bei manchen Menschen lindern. Es kann zu Nebenwirkungen wie einem trockenen Mund oder Übelkeit kommen.
Wie lange Reha bei Fibromyalgie?
Der Aufenthalt in rehabilitativen Fibromyalgie-Kliniken erfolgt üblicherweise für eine Dauer von 3 Wochen und kann bei medizinischer Notwendigkeit verlängert werden. Hierzu stellt der behandelnde Reha-Arzt beim zuständigen Kostenträger einen Antrag auf Verlängerung.
Ist die Behandlung bei Fibromyalgie individuell?
Die Behandlung bei Fibromyalgie richtet sich nach den jeweiligen Symptomen. Da die Beschwerden und damit die Bedürfnisse der Patienten im Einzelfall recht unterschiedlich sein können, sollte die Auswahl und Kombination der Therapiemaßnahmen immer individuell erfolgen. Es gibt also kein „Schema F“ für die Fibromyalgie-Behandlung.
Welche Schmerzmittel sind bei Fibromyalgie abgeraten?
Von antientzündlichen Schmerzmitteln wird bei Fibromyalgie abgeraten. Zu dieser Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika zählen die klassischen Schmerzwirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Diclofenac und Ibuprofen. Diese Schmerzmittel sind weder sinnvoll noch notwendig, da bei Fibromyalgie keine Entzündung zugrunde liegt.
Warum haben Menschen mit Fibromyalgie zu kämpfen?
Menschen mit Fibromyalgie haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen und werden häufig als Hypochonder bezeichnet, die sich ihre Beschwerden bloß einbilden. Dieser Vorwurf kann dazu führen, dass sich die psychischen Beschwerden der Betroffenen verstärken.
Wie viele Menschen leiden an Fibromyalgie?
In Deutschland leiden etwa 2 Prozent der Bevölkerung am Fibromyalgie-Syndrom. Es ist die dritthäufigste Erkrankung im Halte- und Bewegungsapparat nach Arthrosen und den degenerativen Wirbelsäulenleiden. Gründe für die Entstehung von Fibromyalgie sind der Wissenschaft bis heute nicht bekannt.