Wie gross werden die operativen Eingriffe in Anasthesie durchgefuhrt?

Wie groß werden die operativen Eingriffe in Anästhesie durchgeführt?

Entsprechend einer Berechnung auf der Grundlage der Daten von 56 WHO-Mitgliedsstaaten werden weltweit jährlich circa 230 Millionen größere operative Eingriffe in Anästhesie durchgeführt ( 3 ).

Wie groß ist die Mortalität bei anästhesiologischen Maßnahmen?

Bei den ausschließlich durch anästhesiologische Maßnahmen bedingten Todesfällen fand sich eine Mortalitätsrate von 0,69/100 000 Patienten, bei den Fällen, die teilweise mit der Anästhesie assoziiert waren, von 4,7/100 000 Fällen.

Was sind die Konstellationen der frühkindlichen Hirnschädigung?

Denkbar sind insbesondere folgende Konstellationen: frühkindliche Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel während der Schwangerschaft, der Geburt oder im Kleinkindalter, Wiederbelebung nach einem Herzinfarkt, Wiederbelebung nach einem Ertrinkungsunfall, Schlaganfall (Apoplex) und Hirnblutung, Narkosezwischenfall, Verkehrsunfall, Erstickungsunfall,

Wie ist die Gefährlichkeit der Anästhesie von Macintosh festgestellt?

Die Einschätzung der Gefährlichkeit der Anästhesie zu Lebzeiten von Macintosh wird durch eine in den Jahren 1948 bis 1952 an zehn Universitätskliniken in den USA durchgeführte Studie bestätigt ( e1 ). Bei 599 500 Patienten wurde eine anästhesieassoziierte Mortalität (Kasten 1 gif ppt) von 64/100 000 Operationen festgestellt.

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Wie hoch war die anästhesieassoziierte Mortalität in den 1940er-Jahren gesenkt?

Während die anästhesieassoziierte Mortalität in den frühen 1940er-Jahren auf 1/1 000 geschätzt wurde und in den 1960er-Jahren mit 0,8/1 000 noch sehr hoch lag ( e2 ), konnte sie in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren auf 10 bis 30/100 000 gesenkt werden ( e3, e4 ).

Was ist die Schlussfolgerung der anästhesiologischen Versorgung?

Schlussfolgerung: Durch den überproportionalen Anstieg älterer und multimorbider Patienten sowie früher nicht denkbarer operativer Eingriffe ist es rechnerisch zu einem Anstieg der anästhesieassoziierten Mortalität gekommen. Diesem Umstand liegt aber kein Qualitätsverlust der anästhesiologischen Versorgung zugrunde.