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Warum können manche Menschen mit den Augenzittern?
Wenn sich die Augen im gleichen Rhythmus, jedoch ohne willentliche Kontrollmöglichkeit in kurzen Zuckungen oder Pendelbewegungn hin und her bewegen, spricht man im Fachjargon von Nystagmus. Das Augenzittern kann angeboren sein, aber auch Hinweis auf eine neurologische Störung oder Stoffwechselerkrankung sein.
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Formen des Nystagmus?
Es gibt verschiedene Arten und Ausprägungen des Nystagmus, die sich anhand mehrerer Kriterien unterscheiden lassen. Alle Formen haben jedoch gemeinsam, dass sich das Zittern der Augen aus einer schnellen und einer langsamen Bewegung zusammensetzt. Zunächst muss abgeklärt werden, ob der Nystagmus pathologisch (krankhaft) oder physiologisch ist.
Wie kommt es zu einer dauerhaften Reduzierung des Nystagmus?
Zu einer dauerhaften Reduzierung der Beschwerden kommt es durch die Nutzung einer Brille oder Kontaktlinsen jedoch nicht, da die Sehhilfe nur unterstützend für die Augen wirkt. Eine langanhaltende Verbesserung des Nystagmus kann durch einen operativen Eingriff erzielt werden.
Was sind die Ursachen für einen erworbenen Nystagmus?
Ursachen. Erworbener Nystagmus: Störungen des Innenohrs wie zum Beispiel Labyrinthitis oder die Menière-Krankheit können zu einem erworbenen Nystagmus führen. Die häufigste Ursache ist jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit toxischer Art; einige Arzneimittel oder Medikamente, unter anderem Dilantin (ein Antikonvulsivum),…
Was ist eine medikamentöse Behandlung von Nystagmus?
Die medikamentöse Behandlung von Nystagmus wird allerdings im Allgemeinen eher kontrovers betrachtet. Manche Forscher und Ärzte zweifeln die Wirksamkeit dieser Präparate zur Behandlung des Augenzitterns an. Viel gängiger dagegen ist die operative Behandlung, die bei einigen Formen des Augenzitterns eingesetzt werden kann.