Wie sieht die Zoliakie aus?

Wie sieht die Zöliakie aus?

Das klinische Bild der Zöliakie hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und die Symptome sind sehr vielfältig. Die Zöliakie zeigt sich meist nicht, oder zumindest nicht ausschließlich, mit typischen gastrointestinalen Beschwerden. Die Symptome reichen von Kopfschmerzen über Eisenmangelanämie bis hin zu Fertilitätsstörungen.

Wie tritt die Zöliakie zusammen mit deinem Diabetes mellitus auf?

In gut 5 bis 10\% der Fälle tritt die Zöliakie zusammen mit deiner Diabetes mellitus Typ 1 auf. Die Symptome einer Zöliakie sind ähnlich zu denen einer Weizenallergie. Der Name leitet sich aus dem neulateinischen „coeliacia“ bzw. dem Adjektiv „coeliacus“ ab und bedeutet soviel wie „den Unterleib betreffend“.

Wie entsteht eine refraktäre Zöliakie?

Bei einem sehr kleinen Anteil aller Zöliakiebetroffenen (ca. 0,5 Prozent) entsteht eine refraktäre Zöliakie, d.h. es entwickelt sich eine erneute zöliakieähnliche Erkrankung trotz der gewissenhaften Einhaltung der glutenfreien Ernährung. Diese Übersicht zeigt die Symptome und die Diagnose der Zöliakie und Gluten-/Weizensensitivität auf.

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Welche Allergene begünstigen die Zöliakie?

Eine bestimmte Konstellation von HLA (Histokompatibilitätsantigenen) begünstigt die Zöliakie. Die Allergene sind Prolamine also die alkohollöslichen Teile der Gluten. In Weizen sind es das α-/β/ω-Gliadin, C-C-Allergen (Bäckerasthma), und CBP2.

Was ist eine subklinische Zöliakie?

Die subklinische Zöliakie, ehemals asymptomatische oder silente Zöliakie genannt, wird bei asymptomatischen Menschen zufällig diagnostiziert, indem bei ihnen im Rahmen einer serologischen Untersuchung positive Antikörper festgestellt werden. Auch histologische Veränderungen der Dünndarmschleimhaut sind nachweisbar.

Welche Erkrankungen können auf eine Zöliakie hinweisen?

In einigen Fällen treten assoziierte Erkrankungen auf, die auf eine Zöliakie hinweisen können, z. B. Eisenmangelanämie, Osteoporose, Amenorrhö, Vitamin- und Mineralstoffmangel, Dermatitis herpetiformis Duhring, Fertilitätsstörungen oder eine Laktoseintoleranz.