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Welche Probleme bringt die Anwendung von Hypnotika mit sich?
Nebenwirkungen von Anxiolytika/Hypnotika Prinzipiell senken alle Hypnotika das Reaktionsvermögen herab. Nimmt man sie über einen längeren Zeitraum ein, so können verminderter Antrieb, Benommenheit, Schwindel und eine allgemeine emotionale Abstumpfung die Folge sein.
Was gehört zu Hypnotika?
Als Hypnotika kommen Benzodiazepine und die neueren, seit Anfang der 1990er Jahre zugelassenen Benzodiazepinrezeptoragonisten Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon (Z-Substanzen, engl. Z-drugs) zum Einsatz.
Sind Benzodiazepine anxiolytika?
Zum pharmakologischen Spektrum der Benzodiazepine gehören anxiolytische, sedative, muskelrelaxierende und antikonvulsive Wirkungen sowie ein dämpfender Effekt auf das autonome endokrine System.
Welche Medikamente gehören zur Gruppe der Benzodiazepine?
Benzodiazepine Alprazolam, Bromazepam, Brotizolam, Clobazam, Clonazepam, Clorazepat, Diazepam, Flunitrazepam, Flurazepam, Lorazepam, Lormetazepam, Medazepam, Midazolam, Nitrazepam, Oxazepam, Prazepam, Temazepam und Triazolam.
Wann werden Hypnotika eingesetzt?
Schlafmittel (Hypnotika) werden verschrieben, wenn eine eindeutig umschriebene Schlafstörung besteht. Sie sollten immer nur in niedriger Dosierung und über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden. Die meisten Schlafmittel gehören entweder zur Gruppe der Benzodiazepine oder zu verwandten Substanzen.
Welche Benzodiazepine bei Panikattacken?
Für die kurzdauernde Dämpfung von Angstzuständen gelten immer noch Benzodiazepine als Mittel der Wahl. Bewährt haben sich unter anderem Diazepam (VALIUM u.a.), Chlordiazepoxid (LIBRIUM u.a.), Chlorazepat (TRANXILIUM u.a.), Lorazepam (TAVOR u.a.) und Oxazepam (ADUMBRAN u.a.).
Was sind die bekanntesten und häufigsten Anxiolytika?
Die sicher bekannteste und in vielen Fällen auch am häufigsten verwendete Gruppe der Anxiolytika stellen die Benzodiazepine dar. Zu ihnen gehören beispielsweise Diazepam (Faustan, Valium) oder Lorazepam ( Tavor ).
Welche Substanzen werden in der Neurologie eingesetzt?
In der Neurologie werden Substanzen dieser Gruppe angewendet als Antiepileptika (z. B. Diazepam, Clonazepam, Clobazepam und Lorazepam ). Sedierende Benzodiazepine wie z. B. Midazolam werden bei diagnostischen Eingriffen und in der Anästhesiologie eingesetzt.
Welche Substanzen helfen bei der akuten Behandlung von Ängsten?
Das größte Problem bleibt das Abhängigkeitsrisiko. Nicht desto trotz haben sie einen festen Platz in der akuten Behandlung schwerer Ängste und Panikzustände . Anxiolytisch wirken u.a. folgende Substanzen: Alprazolam. Bromazepam. Diazepam. Lorazepam. Oxazepam. Trimipramin.