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Wie kann ich das Spucken von meinem Baby verhindern?
Gönne deinem Kind nach der Mahlzeit eine kleine Ruhepause und lass es schlafen, statt direkt im Anschluss zu spielen. Das kann helfen, die Nahrung im Magen zu behalten. Du musst dein Baby für das „Bäuerchen“ nicht unbedingt hochheben und auf den Rücken klopfen – denn das kann Spucken sogar fördern.
Woher kommt die Gelbsucht bei Neugeborenen?
Eine Neugeborenengelbsucht wird dadurch ausgelöst, dass entweder große Mengen an Bilirubin im Körper anfallen oder die Aufnahme von Bilirubin in die Leber beziehungsweise seine Weiterverarbeitung zu konjugiertem Bilirubin oder seine Ausscheidung über die Galle gestört sind.
Was sind die Ursachen für das Baby spuckt?
Ursachen dafür, dass Ihr Baby spuckt. Beim Trinken schlucken Babys Luft, die wieder ausgestoßen werden muss. Dass dabei auch Milch mit heraus kommt, hat einen einfachen Grund: Der Schließmuskel am Mageneingang ist bei Neugeborenen noch nicht stark genug.
Wie lange dauert das Ausspucken bei Babys?
Bei den meisten Babys ist dieser Zeitpunkt nach etwa 6 Monaten erreicht, bei manchen etwas früher oder später. Mit etwas über einem Jahr sollte das Spucken nach einer Mahlzeit dann komplett aufhören, denn dann ist die Magenklappe in aller Regel voll funktionstüchtig. Nur in Ausnahmefällen dauert das Ausspucken bis zum 2.
Kann die Gelbsucht direkt nach der Geburt auftreten?
Tritt die Gelbsucht direkt nach der Geburt auf (Icterus praecox), könnte das auf eine Blutunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind oder eine Blutarmut (hämolytische Anämie) hindeuten. Eine normale Gelbsucht verläuft in der Regel harmlos und klingt ohne Folgen ab. Ein Kernikterus ist bei termingerecht geborenen, gesunden Neugeborenen sehr selten.
Wann verschwindet die Gelbsucht nach der Geburt?
Etwa 60 \% aller Kinder, die voll entwickelt zur Welt kommen, bekommen am zweiten oder dritten Tag nach der Geburt Gelbsucht. Sie verschwindet meist nach einer Woche. 80 \% aller Frühgeborenen entwickeln sie zwischen dem fünften und siebten Tag nach der Geburt (Evans 2007). Sie verschwindet meist innerhalb der ersten zwei Lebensmonate.