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Ist Schlafwandeln ungesund?
Schlafwandler sollten Arzt aufsuchen Doch so lustig ist Schlafwandeln nicht: Die vermeintliche schlafwandlerische Sicherheit gibt es nicht, betonen Mediziner. Und bei Erwachsenen kann die Somnambulismus genannte Schlafstörung sogar auf Erkrankungen des Gehirns hindeuten. Sie sollten daher umgehend einen Arzt aufsuchen.
Warum Schlafwandeln Erwachsene?
Bei Erwachsenen kann Schlafwandeln unabhängig von anderen Schlafstörungen auftreten. Nicht selten in Verbindung mit Atembeschwerden oder unkontrollierten Beinbewegungen im Schlaf. Zudem können übermässiger Alkoholkonsum, Schlafmangel, Stress oder psychische Belastungen eine solch unruhige Nacht fördern.
Was sind die Anzeichen für Schlafwandeln?
Zu den Anzeichen für Schlafwandeln gehören bestimmte Handlungen innerhalb des Bettes wie Aufrichten, Bettdecke und Kissen richten und sich mit leerem Blick umsehen.
Welche Faktoren begünstigen das Schlafwandeln?
Daneben gibt es einige Faktoren, die das Schlafwandeln begünstigen können, zum Beispiel: Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Die meisten Schlafwandler sind Kinder zwischen vier und acht Jahren, weil bei ihnen die Hirnreifung noch nicht abgeschlossen ist und die Steuerung des Schlafablaufs manchmal noch nicht richtig koordiniert ist.
Was löst das Schlafwandeln aus?
Was genau die Aktivität des Schlafwandelns auslöst, ist derzeit noch unbekannt. Es konnte beobachtet werden, dass Schlafwandeln in manchen Familien gehäuft auftritt, sodass genetische Faktoren wohl eine Rolle spielen. Zudem wird vermutet, dass ein unreifes zentrales Nervensystem ebenso ein Auslöser sein könnte.
Wie verliert sich das Schlafwandeln mit dem Erwachsenwerden?
Meist verliert sich das Schlafwandeln mit dem Erwachsenwerden, aber nicht immer. Etwa ein bis drei Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind Schlafwandler. Manchmal tritt das nächtliche Umhergehen erstmals in diesem Lebensalter auf. Dann sollten Sie das Schlafwandeln immer von einem Arzt abklären lassen.