Was ist bei der Einnahme von Paracetamol zu beachten?

Was ist bei der Einnahme von Paracetamol zu beachten?

Was ist bei der Einnahme von Paracetamol zu beachten? Das Schmerz- und Fiebermittel darf bei schweren Leber- und Nierenschäden, einem bestimmten Enzymmangel (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) sowie übermäßigem Alkoholkonsum (Alkoholismus) nicht angewendet werden.

Ist Paracetamol ein Schmerzmittel für die Leber?

Da der Paracetamol-Wirkstoff ebenso wie Alkohol durch die Leber verstoffwechselt wird, tritt bei Alkoholkranken und Menschen mit einem hohen Alkoholkonsum eine Doppelbelastung des Entgiftungsorgans auf. Die kann nicht immer kompensiert werden und das Schmerzmittel löst ein Leberversagen aus.

Wie viel Paracetamol gibt es für Erwachsene ohne Risikofaktoren?

Die Leber kann dann nicht mehr ihrer Aufgabe als Entgiftungsorgan nachkommen – man spricht auch von einer Paracetamol-Vergiftung, welche die typischen Anzeichen eines Leberversagens zeigt. Die maximale Tagesdosis für Erwachsene ohne Risikofaktoren beträgt je nach Gewicht drei bis vier Gramm Paracetamol.

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Wie wurde Paracetamol in den USA auf den Markt gebracht?

Paracetamol wurde in den USA 1953 erstmals von Sterling-Winthrop Co. (aufgekauft von Bayer) auf den Markt gebracht – als direktes Konkurrenzprodukt zu Aspirin®, das damals eines der wenigen Wirkstoffe gegen leichte Schmerzen war.

Ist Paracetamol bei Blutuntersuchungen eingenommen?

Bei Blutuntersuchungen sollte der Arzt über die Einnahme von Paracetamol informiert werden, da dies bestimmte Laborwerte (beispielsweise Blutzucker, Harnsäure) beeinflussen kann. In der Schwangerschaft und Stillzeit darf Paracetamol kurzfristig und nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Wie kann das Paracetamol das Leberversagen auslösen?

Da der Paracetamol-Wirkstoff ebenso wie Alkohol durch die Leber verstoffwechselt wird, tritt bei Alkoholkranken und Menschen mit einem hohen Alkoholkonsum eine Doppelbelastung des Entgiftungsorgans auf, die nicht immer kompensiert werden kann. Bei diesen Patienten kann das Schmerzmittel Leberversagen auslösen.