Was ist eine postmenopausale Blutung?

Was ist eine postmenopausale Blutung?

Eine postmenopausale Blutung (PMP-Blutung) ist per Definition eine abnorme uterine Blutung (AUB). Der Hauptartikel zu den AUB ist hier zu finden.

Wie lange dauert die Phase der Postmenopause?

Nach etwa einem Jahr ab Ausbleiben der Regelblutungen bis hin zum Eintritt in das Senium (charakterisiert durch Abnahme der Leistungsfähigkeit ab circa 65 Jahren) spricht man vom Ende der Wechseljahre — der sogenannten Postmenopause. 3 Damit dauert die Phase der Postmenopause in etwa zehn bis fünfzehn Jahre.

Was sind die Symptome der Postmenopause?

Typische Symptome der Postmenopause. In der Postmenopause produzieren die Eierstöcke keine Sexualhormone mehr. Das hat weitreichende Folgen für den Körper, denn Östrogene und Gestagene steuern bei jungen Frauen nicht nur den monatlichen Zyklus, sie sind auch in andere Stoffwechselprozesse eingebunden.

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Was kann eine Blutung nach der Menopause darstellen?

Jede Blutung nach der Menopause kann ein Problem darstellen. Nachfolgend finden Sie die Ursachen postmenopausaler Blutungen und was dagegen unternommen werden kann. Hat bereits ein Jahr keine Menstruation mehr stattgefunden, ist eine Frau nach allgemeiner Auffassung in der Menopause. Blutungen können jedoch auch nach den Wechseljahren auftreten.

Postmenopausale Blutungen sind vaginale Blutungen, die ein oder zwei Jahre nach der letzten Menstruation (Menopause) auftreten. Die unerwartete vaginale Blutung verläuft in der Regel schmerzfrei.

Wie lange dauert die Periode der Perimenopause?

Diese Phase der sogenannten Perimenopause („die Zeit um die Menopause herum“) setzt normalerweise um das 50. Lebensjahr ein und dauert im Durchschnitt vier Jahre. 2 In dieser Zeit werden die Regelblutungen immer seltener, bis sie ganz ausbleiben. Die letzte Regelblutung wird Menopause genannt. Sie lässt sich nur rückwirkend bestimmen.

Ist eine Hysterektomie notwendig?

• Unter Umständen ist eine Hysterektomie notwendig, falls die Blutungen nicht auf andere Weise behandelt werden können. Bei dieser chirurgischen Maßnahme entfernt der Arzt die Gebärmutter. • Chemotherapie und Bestrahlung zählen zu den Standardbehandlungen bei Krebs. Was können Sie tun?

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Was sind die Ursachen für vaginale Blutungen?

Es gibt viele Ursachen für vaginale Blutungen, die nach Ihrer Menstruationszeit auftreten. Diese könnten mit den nachfolgenden Krankheitsbildern zusammenhängen: • Gebärmutterpolypen, die meist harmlos sind, jedoch im Laufe der Zeit bösartig werden können. Blutungen sind oftmals das einzige Symptom, dass sich bei Polypen zeigt.

Wie hoch ist die Sensitivität der postmenopausalen Blutungen?

Die Sensitivität der Postmenopausenblutung bezüglich der Karzinomdetektion ist hoch, ihre Spezifität dagegen gering, schlussfolgern die Wissenschaftler. Unter anderem können auch Polypen und hormonelle Störungen zu postmenopausalen Blutungen führen.

Wie kann ich die Ursache ihrer Blutung finden?

Um die Ursache für Ihre Blutung zu finden, wird der Arzt eine körperliche Untersuchung vornehmen, wobei folgende Methoden zum Einsatz kommen können: • Transvaginaler Ultraschall: Dabei wird eine kleine Sonde in die Vagina eingeführt, die Ultraschallwellen aussendet und auf diese Weise ein Bild Ihres Fortpflanzungsapparates erstellt.


Wie kann ich die Blutung stoppen?

Bei kleineren Blutungen ist dies in der Regel bereits ausreichend, um die Blutung zu stoppen. Bei stärkeren Blutungen zum Beispiel aus einer offenen Wunde wird der Blutverlust durch das Abdrücken möglichst gering gehalten und die ärztliche Versorgung zum Beispiel durch eine Naht erleichtert.

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Welche Maßnahmen helfen bei der Blutgerinnung?

Die wichtigste Maßnahme, um eine Blutstillung zu Erreichen und den Körper bei der Blutgerinnung zu unterstützen, ist das Abdrücken. Je nach Lokalisation kann dies zum Beispiel durch die Anlage eines Druckverbandes erfolgen: