Was ist mm fur eine Krankheit?

Was ist mm für eine Krankheit?

Das Multiple Myelom (MM) – eine Krebserkrankung des Knochenmarks – geht von den Plasmazellen im Knochenmark aus, die für die Herstellung von Antikörpern im Immunsystem zuständig sind. Bei MM wird von den erkrankten Plasmazellen nur noch eine bestimmte Antikörperart hergestellt, die für das Immun- system nutzlos ist.

Kann man Knochenmarkkrebs im Blut feststellen?

Die Diagnose eines Multiplen Myeloms setzt sich aus folgenden Befunden zusammen: bei der Knochenmark-Punktion finden sich ≥ 10 Prozent Plasmazellen in der Probe und/oder. im Blut und/oder Urin sind Paraproteine nachweisbar.

Welche Kriterien sind für die Diagnose eines MGUS?

Die Kriterien für die Diagnose eines MGUS sind in Tabelle 2 dargestellt. Die MGUS hat per se keinen Krankheitswert und es besteht keine Behandlungsbedürftigkeit. Sie kann aber die Vorstufe einer malignen lymphoproliferativen Erkrankung (Multiples Myelom, Morbus Waldenström, Non-Hodgkin-Lymphom) oder einer AL-Amyloidose sein [ 2].

LESEN SIE AUCH:   Woher kann Juckreiz kommen?

Welche Kriterien sind für eine MGUS nachweisbar?

Die monoklonalen Immunglobuline sind als sogenanntes „Paraprotein“ oder M-Protein nachweisbar. Die Kriterien für die Diagnose eines MGUS sind in Tabelle 2 dargestellt. Die MGUS hat per se keinen Krankheitswert und es besteht keine Behandlungsbedürftigkeit.

Wie groß ist das Risiko einer Progression bei MGUS-Risiko?

Da das Risiko einer Progression bei Personen mit geringem MGUS-Risiko als sehr gering eingestuft wird, liegt die Nachsorge im Ermessen des Patienten und seines Arztes. Das könnte von jährlichen Blutuntersuchungen bis zu gar keinen Nachuntersuchungen reichen, bemerkte Dr. Landgren.

Wie oft erkrankt man an multiplem Myelom?

Im Durchschnitt erkrankt jedes Jahr etwa 1\% der MGUS-Patienten an multiplem Myelom. Ärzte schätzen in der Regel das Risiko einer Person, kurz nach der Diagnose von MGUS Fortschritte zu machen, mithilfe eines Tests, der die Menge bestimmter Marker im Blut misst.