Was lost Pfeiffersches Drusenfieber aus?

Was löst Pfeiffersches Drüsenfieber aus?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird durch ein Herpes Virus namens Epstein-Barr-Virus (EBV) ausgelöst. Das Virus befällt und vermehrt sich in weißen Blutkörperchen, den Lymphozyten und in Schleimhautzellen im Rachen. Übertragen wird es durch Körperflüssigkeiten.

Wie steckt man sich mit EBV an?

Bleibt man ansteckend? Die Ansteckung mit dem Epstein-Barr Virus erfolgt in erster Linie oral, das heißt durch Speichelkontakt, wie es zum Beispiel beim intensiveren Küssen der Fall ist. Aber auch, wer aus demselben Glas wie ein Infizierter trinkt oder die gleiche Gabel benutzt, kann sich anstecken.

Ist Pfeiffersches Drüsenfieber ansteckend?

Pfeiffersches Drüsenfieber ist ansteckend: Das Epstein-Barr-Virus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Anstecken kann sich nur, wer bislang noch nicht mit dem Virus infiziert war. Im Nasen-Rachen-Raum eines Infizierten befinden sich besonders viele Erreger, die über den Speichel abgegeben werden.

Was ist ein durchgemachtes Drüsenfieber?

Sehr häufig wird ein durchgemachtes Pfeiffersches Drüsenfieber mit einem chronischen Erschöpfungssyndrom in Verbindung gebracht. Das chronische Erschöpfungssyndrom, auch als Myalgische Enzephalomyelitis bezeichnet, definiert in der Medizin einen Zustand von langanhaltender, außergewöhnlicher Müdigkeit.

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Ist die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber atypisch?

Bei Kindern wird die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber häufig nicht gestellt, da sie nur leichte Symptome wie Müdigkeit und Fieber zeigen, die schnell wieder vergehen. Selten bricht das Pfeiffersche Drüsenfieber bei Personen über 30 Jahren aus. Geschieht dies, verläuft die Viruserkrankung für gewöhnlich atypisch.

Wie lange dauert die Inkubationszeit beim Pfeifferschen Drüsenfieber?

Inkubationszeit beim Pfeifferschen Drüsenfieber Der Zeitraum vom ersten Kontakt mit dem Erreger bis zu den ersten Symptomen wird als Inkubationszeit bezeichnet. Diese Inkubationszeit dauert beim Pfeifferschen Drüsenfieber ein bis vier Wochen. In dieser Zeit kommt es zu einer Vermehrung der Viren in den menschlichen Zellen.