Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist der wichtigste Hinweis auf eine Osteoporose?
- 2 Was bedeutet Osteoporose in Kürze?
- 3 Was sind die Folgen von Osteoporose?
- 4 Was ist bei Osteoporose betroffen?
- 5 Wann treten Beinkrämpfe auf?
- 6 Was sind nächtliche Beinkrämpfe?
- 7 Was sind die Symptome der Osteoporose?
- 8 Was sind die Ursachen für Osteoporose?
Was ist der wichtigste Hinweis auf eine Osteoporose?
Der wichtigste und bekannteste Hinweis auf eine Osteoporose ist der Knochenbruch. Doch erst wenn sich die Brüche häufen und die Ursache nicht nachvollziehbar ist, wie zum Beispiel beim Niesen oder aus dem Stand heraus, gehen viele Betroffene zum Arzt.
Was bedeutet Osteoporose in Kürze?
In Kürze bedeutet dies: Bei Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung des Skeletts, bei der es typischerweise zu Brüchen (Frakturen) und weiteren Schädigungen am Knochen kommt. Mehr darüber und was im Knochen auf Zellebene passiert, erfährst du im Kapitel „Ursachen & Risikofaktoren“.
Warum macht sich eine Osteoporose nur selten bemerkbar?
Deshalb macht sich Osteoporose nur selten sofort bemerkbar. Der wichtigste und bekannteste Hinweis auf eine Osteoporose ist der Knochenbruch. Doch erst wenn sich die Brüche häufen und die Ursache nicht nachvollziehbar ist, wie zum Beispiel beim Niesen oder aus dem Stand heraus, gehen viele Betroffene zum Arzt.
Was sind die Folgen von Osteoporose?
Aber die Knochenerkrankung und ihre Folgen reichen weit über ein körperliches Gebrechen hinaus. Für die Betroffenen stellt Osteoporose oft auch eine große seelische Belastung dar. Denn wenn die Knochen schwinden, kann das die Lebensqualität erheblich einschränken. Genau das möchten wir gemeinsam mit dir verhindern.
Was ist bei Osteoporose betroffen?
Bei Osteoporose ist im Regelfall der Wirbelkörper (Corpus vertebrae, zeigt in Richtung Brustbein) von der Wirbelsäulenfraktur betroffen. Der Grund hierfür liegt im inneren Aufbau. Außen umgibt den Wirbelkörper die Corticalis (Substantia compacta) – ein kompaktes Gewebe aus Knochenlamellen.
Welche Rahmenbedingungen erfordern Osteoporose?
Die besonderen Rahmenbedingungen erfordern für den Wirbelbruch bei Osteoporose spezielle Maßnahmen. Grundsätzlich kann der Bruch der Wirbelsäule operativ oder konservativ behandelt werden. In letztgenanntem Fall setzt der behandelnde Arzt darauf, dass sich der Knochen wieder selbstständig verfestigt.
Wann treten Beinkrämpfe auf?
Beinkrämpfe treten am häufigsten im Wadenmuskel auf, sie können aber auch in den Oberschenkeln oder Füßen auftreten. Der Beginn ist in der Regel plötzlich und löst sich über einen Zeitraum von mehreren Sekunden oder Minuten von selbst auf.
Was sind nächtliche Beinkrämpfe?
Nächtliche Beinkrämpfe treten in der Regel in der Wade auf und verursachen eine Plantarflexion des Fußes und der Zehen. Weitere Störungen können einen Krampf vortäuschen:
Welche Knochendichte sind von der Osteoporose betroffen?
Sprechen Sie Ihren Arzt – wenn nötig – auf die Vermutung an. Besonders von der nachlassenden Knochendichte betroffen sind zum Beispiel Wirbelkörper, Becken und Oberschenkelhalsknochen. Ist die Osteoporose weiter fortgeschritten und haben bereits einige Wirbelkörperbrüche stattgefunden, verkürzt sich dadurch die Wirbelsäule.
Was sind die Symptome der Osteoporose?
Ein weiteres Symptom der Osteoporose können somit wackelnde Zähne oder Zahnausfall sein. All die genannten Knochenschwund-Symptome können die Lebensqualität der Betroffenen einschränken – was aber keinesfalls ein Grund ist, aufzugeben und sich dem „Schicksal“ Osteoporose zu fügen.
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Was sind die Ursachen für Osteoporose?
Neben der altersbedingten Osteoporose können ein Mangel an Vitamin-D oder Kalzium Risikofaktoren sein. Auch eine langjährige medikamentöse Therapie (zum Beispiel mit Kortison) kann die Erkrankung verursachen. Der Knochenschwund entwickelt sich langsam über Jahre hinweg und verursacht lange Zeit überhaupt keine Beschwerden.
Wie verändert sich die Körpergröße bei Osteoporose?
Veränderung der Körpergröße: Aufgrund der Rückenschmerzen, die durch die eingebrochenen Wirbel hervorgerufen werden, nehmen Patienten häufig eine Schonhaltung an, indem sie sich mit Kopf und Schultern nach vorne beugen. Durch den Einbruch verliert der Wirbel zudem an Höhe, woraufhin sich bei Osteoporose insgesamt die Wirbelsäule verkürzt.