Kann eine Trennung krank machen?

Kann eine Trennung krank machen?

Der Begriff Liebeskummer? „Ist dafür viel zu harmlos“, sagt Günter H. Seidler, Facharzt für Psychotherapie und Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. „Trennungen und unglückliche Lieben können nicht nur eine vorübergehende Traurigkeit auslösen, sondern tatsächlich krank machen“, so der Experte.

Was kann ich tun gegen Liebeskummer?

13 Blitztipps gegen Liebeskummer

  1. Tun Sie, was Ihnen gut tut.
  2. Finden Sie sich großartig.
  3. Stellen Sie sich nicht infrage.
  4. Konzentrieren Sie sich auf sich selbst.
  5. Machen Sie weiter.
  6. Glauben Sie an die nächste Liebe.
  7. Sehen Sie das Gute in der Trennung.
  8. Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit.

Wie wird die Trennung rückgängig gemacht?

In der Paartherapie ist das oft die Phase, wo darum gebeten wird, daran zu arbeiten, die Trennung rückgängig zu machen. Ex-zurück-Strategien werden gewünscht. Als Paartherapeutin kenne ich natürlich alle Tricks.

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Kann man die Trennung mitgeteilt haben?

Wird die Trennung mitgeteilt, hat man so etwas wie eine Schrecksekunde, in der der Kopf völlig leer ist. Innere Leere. Körperlich kann es sein, dass Frieren und Sich-steif-fühlen auftritt, oder dass man sich körperlich nicht wahrnimmt (man klemmt sich die Finger ein, schneidet sich, stößt sich an usw).

Wie kann eine Trennung unerwartet wirken?

Wenn die Trennung unerwartet kommt, kann es sein, dass man zwar einen Abschiedssatz hört, jedoch gar nicht fähig ist, etwas zu fühlen. Wie eine Trennung schockähnlich wirken kann, wird sehr ausführlich in dem Buch „Traumazentrierte Psychotherapie“ von U. Sachsse beschrieben.

Wie behandelt man innere Leere in der Trennung?

Innere Leere, das Einfrieren sollte auf jeden Fall behandelt werden. In dieser Phase der Trennung ist es wichtig, wieder in Fluss und Bewegung zu kommen. Hier ist ein geschützter Raum hilfreich, manchmal auch buchstäblich Wärme. Nicht umsonst hätte die Großmutter erstmal eine Tasse Tee oder Suppe gekocht.

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