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Warum nachts aufs Klo?
Ursachen: z.B. Herzschwäche, Diabetes, eingeschränkte Nierenfunktion, Schlafapnoe, Mangel an Antidiuretischem Hormon (ADH), bestimmte Medikamente (wie Entwässerungsmittel, manche Antidepressiva und Antibiotika), gutartige Prostatavergrößerung, Prostatakrebs, überaktive Blase, Fehlsteuerung des Blasenmuskels, Infekte …
Was ist polyurie in der Nacht?
Bei zahlreichen Nykturie-Patienten liegt eine nächtliche Polyurie vor. Sie scheiden nachts mehr als den sonst üblichen Anteil der 24-Stunden-Urinmenge aus. Dieser liegt bei jüngeren Menschen bei bis zu 20 \%, jenseits der 65 bei bis zu 33 \%.
Welche Schlafstörungen sind nicht gleich Schlafstörung?
Dabei ist Schlafstörung nicht gleich Schlafstörung: So gibt es zum Beispiel Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen (Insomnien), verschiedene Arten von Tagesschläfrigkeit (Hypersomnien), schlafbezogene Bewegungsstörungen (wie das Restless-Legs-Syndrom) und schlafbezogene Atmungsstörungen (z.B. das Schlafapnoe-Syndrom).
Wie viele Frauen leiden unter leichten Schlafstörungen?
In Industrieländern wie Österreich leiden 15 bis 35 \% der Bevölkerung unter leichten bis schweren Schlafstörungen. Frauen sind dabei etwa doppelt so oft von emotional verursachten Ein- und Durchschlafstörungen betroffen wie Männer, ebenso verhält es sich beim Restless-Legs-Syndrom, das auch Schlafstörungen verursacht.
Wie erfolgt die Diagnose von unterschiedlichen Schlafstörungen?
Die Diagnose der unterschiedlichen Schlafstörungen erfolgt auf 2 Ebenen. Einerseits werden subjektive Eindrücke berücksichtigt – diese können durch Fragebögen oder das Führen eines Schlaftagebuches erfasst werden.
Welche Schlafstörungen sind am weitesten verbreitet?
Die am weitesten verbreiteten Schlafstörungen sind Insomnien. Darunter versteht man Probleme beim Ein- und Durchschlafen sowie allgemein eine schlechte Schlafqualität. Man kann Insomnien nochmals in drei Kategorien unterteilen: