Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Endometriose zu haben?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Endometriose zu haben?

Diagnose erst nach vielen Jahren Etwa 40.000 Frauen erkranken jährlich an Endometriose. Viele führen die Schmerzen zunächst allein auf ihre Periode zurück und gehen nicht zum Arzt. Daher erfolgt die Diagnose im Durchschnitt erst sechs Jahre nach dem Auftreten der ersten Symptome – im Alter von 30 bis 40.

Wie findet man Endometriose?

Spezialisten für Endometriose sind Fachärzte für Gynäkologie (Frauenheilkunde und Geburtshilfe). Dabei ist die Zahl der durchgeführten Endometriose Operationen ein entscheidender Indikator für die Erfahrung eines Arztes. Seit 2005 können sich Kliniken als Endometriosezentrum zertifizieren lassen.

Wie erkennt man Endometriosezysten?

Diagnose von Endometriosezysten Eierstockszysten erkennt man gut im vaginalen Ultraschall, sehr große Zysten kann der Arzt sogar ertasten. Häufig kann die Endometriosezyste durch ihre Schattierung im Ultraschall bereits dort als solche erkennbar sein.

Welche Methoden werden durch Endometriose entfernt?

Zysten, die durch Endometriose entstehen, werden in der Regel operativ entfernt. Welche Methode dabei angewendet wird, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel auch von Kinderwunsch und individueller Ausprägung der Endometriose.

LESEN SIE AUCH:   Ist die Urodynamik schmerzhaft?

Was ist eine Zyste?

Eine Zyste ist eine Art „Gewebeblase“, die mit verschiedenen Inhalten, zum Beispiel mit Harn bei Nierenzysten oder mit Luft bei Lungenzysten gefüllt sein kann. Bei Endometriosezysten sind diese Hohlräume mit altem und verdicktem Blut gefüllt, welches sich dort durch Einblutungen oder während der Monatsblutung ansammelt.

Wann können Zysten auftreten?

Zysten können in jedem Alter auftreten, am häufigsten aber sind sie kurz nach der Pubertät und vor den Wechseljahren. Meist sind sie gutartig, ab 40 steigt aber die Krebsgefahr. Wie bemerke ich sie?