Haben die Wechseljahre Einfluss auf die Schilddruse?

Haben die Wechseljahre Einfluss auf die Schilddrüse?

Und: Besonders in der Zeit der Wechseljahre steigt das Risiko für eine Erkrankung der Schilddrüse. Deshalb ist es wichtig die Ursache für die Beschwerden abzuklären. Dafür empfiehlt sich eine Blutuntersuchung beim Arzt. Die Blutwerte zeigen, ob die Schilddrüse richtig arbeitet oder nicht.

Wie merkt man dass man Schilddrüse hat?

Symptome: Vielfältig und unspezifisch

  1. Kälteempfindlichkeit.
  2. Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit.
  3. Verlangsamte Reflexe.
  4. Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmungen.
  5. Gewichtszunahme und erhöhte Blutfettwerte (vor allem Cholesterin, insbesondere das LDL-Cholesterin kann erhöht sein)

Ist die Behandlung von Schilddrüsenknoten universell voraussagt?

Bei der weiteren Untersuchung oder Behandlung ist meist ein Facharzt notwendig. Ob die Lebenserwartung des Betroffenen durch die Schilddrüsenknoten verringert ist, kann nicht universell vorausgesagt werden. Bei der Behandlung von Schilddrüsenknoten werden grundsätzlich zwei Hauptverfahren angewendet.

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Was sind die Warnsignale der Schilddrüse?

Die Warnsignale der Schilddrüse können Sie als aufmerksamer Beobachter gut wahrnehmen: Alle Veränderungen, die bei einer Unter- oder Überfunktion auftreten, sind meist für Außenstehende sehr offensichtlich. Dies ist bei Knoten und Kropf nicht immer der Fall.

Sind die Hormone bei Schilddrüsenknoten normal?

Fast immer sind die Laborwerte für die Hormone bei Schilddrüsenknoten normal. Ein normaler Laborwert (wie er oft bei hausärztlichen Kontrollen veranlasst wird) sagt über das Vorhandensein von Schilddrüsenknoten daher nichts aus.

Was ist wichtig für eine Erkrankung der Schilddrüse?

Und: Besonders in der Zeit der Wechseljahre steigt das Risiko für eine Erkrankung der Schilddrüse. Deshalb ist es wichtig die Ursache für die Beschwerden abzuklären. Dafür empfiehlt sich eine Blutuntersuchung beim Arzt.

Können sich die Schilddrüsenwerte in den Wechseljahren verändern?

Jetzt wird es leider noch komplizierter: Auch eine Überfunktion kann sich in den Wechseljahren entwickeln. Zum einen wird die Bildung von Knoten in der Schilddrüse durch die hormonellen Veränderungen begünstigt. Diese Knoten können autonom Hormone abgeben, sie arbeiten nicht nach Bedarf.

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Kann Schilddrüse Hitzewallungen machen?

Hitzewallungen können auch auf eine Überfunktion der Schilddrüse zurückgehen. Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion werden hingegen oft fälschlicherweise auf die Wechseljahre geschoben. Viele Frauen zwischen 40 und 60 Jahren kennen es: Obwohl ihre Umgebung kühl ist, wird ihnen schier unerträglich warm.

In welchem Alter Schilddrüsenüberfunktion?

und 50. Lebensjahr auf. Dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer. Auch im Kindesalter kann die Erkrankung auftreten: Morbus Basedow ist sogar die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenüberfunktion bei Kindern.

Wie viele Frauen haben Probleme mit der Schilddrüse?

Jede vierte Frau hat während der Wechseljahre, vor allem in der Peri-Menopause, Probleme mit der Schilddrüse. „Schilddrüsenerkrankungen sind extrem häufig, jede vierte Frau und jeder zehnte Mann hat eine Unterfunktion der Schilddrüse. Das ist eine enorme Anzahl von Menschen und die Hälfte von ihnen weiß es nicht.

Was sind Schilddrüsenerkrankungen während der Schwangerschaft?

Auch während der Schwangerschaft können Schilddrüsenerkrankungen problematisch für Mutter und Kind sein. Die Schilddrüse schüttet die Hormone Trijodthyronin und Thyroxin aus, die wichtige Aufgaben im Körper haben. Sie sind unter anderem verantwortlich für die Steigerung des Grundumsatzes und für den Eiweißaufbau in den Muskeln.

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Was sind Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse?

1. Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse beginnen häufig in Phasen hormoneller Umstellung (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) oder können sich dadurch in ihrer Ausprägung verändern. Dies liegt am Einfluss der Sexualhormone auf das Immunsystem.

Wie wirkt eine Schilddrüsenüberfunktion auf die Menstruation aus?

Eine Schilddrüsenüberfunktion wirkt sich auch auf den Menstruationszyklus aus. Der Menstruationszyklus kann kürzer sein, weiter auseinander liegen ( Oligomenorrhoe) und sehr leicht ausfallen. In einigen Fällen kann die Menstruation komplett ausbleiben. Man spricht von einer Amenorrhoe.