Ist die koronare Bypass-Operation die richtige Therapie?

Ist die koronare Bypass-Operation die richtige Therapie?

Für Patienten mit einer schweren koronaren Herzerkrankung, die mehrere Herzkranzgefäße gleichzeitig betrifft, ist die koronare Bypass-Operation die Therapie der Wahl, besonders wenn diese Patienten zusätzlich an einem Diabetes mellitus leiden.

Wie lange dauert eine koronare Bypassoperation?

Die Operation dauert zwischen 3 bis 5 Stunden, je nach Anzahl der Arterien, die überbrückt werden müssen. Nach einer koronaren Bypassoperation beträgt die Dauer des Krankenhausaufenthaltes etwa 7 Tage. In dieser Phase kann der Arzt die Heilung überwachen.

Was ist eine Bypassoperation?

Die Bypassoperation erfolgt, um einen Verschluss oder eine Verengung einer oder mehrerer Koronararterien zu behandeln und damit eine ausreichende Durchblutung des Herzens wiederherzustellen. Die Symptome der Erkrankung umfassen:

Wie erfolgen die Voruntersuchungen für eine Bypass-OP?

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Die Voruntersuchungen für eine Bypass-OP erfolgen in der Regel durch unsere kardiologischen Kliniken. Vor der Operation ist eine Herzkatheter-Untersuchung erforderlich, bei der die Engstellen an den Herzkranzgefäßen genau lokalisiert werden.

Wie wird der Patient nach einer Bypass-OP überwacht?

Nach der Bypass-OP wird der Patient intensiv überwacht. Eine intensive Beobachtung des Patienten ist nach großen Operationen unerlässlich, auch nach einer Bypass-OP. Herz, Kreislauf sowie Atmung und Organfunktionen werden im Aufwachraum und später auf der Intensivstation kontinuierlich gemessen und ausgewertet.

Wie lange dauert eine Bypassoperation?

Der Anästhesist überwacht den Patienten während der gesamten Operation mit Hilfe von modernstem Beatmungs- und Kreislaufmonitoring. Durchschnittlich dauert eine Bypassoperation in der Schüchtermann-Klinik 2 bis 3 Stunden. Die Mehrzahl der Bypassoperationen wird unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt.

Ist der Herzmuskel nach einer Bypassoperation geschädigt?

Wenn der Herzmuskel vor der Operation nicht bereits durch einen Herzinfarkt geschädigt ist, ist nach erfolgreicher Bypassoperation die körperliche Leistungsfähigkeit wieder voll hergestellt. Die Lebenserwartung nach der Operation entspricht dann der von gesunden Menschen.

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Wie hoch ist die Komplikationsrate bei einer Bypass-OP?

Wie bei jedem anderen chirurgischen Verfahren besteht auch bei einer Bypass-OP die Gefahr von Komplikationen. Am höchsten ist das Risiko, wenn ein Notfalleingriff notwendig ist oder schon einmal eine Herzoperation durchgeführt wurde. Seit einigen Jahren sinkt die Komplikationsrate jedoch beständig ab und beträgt nur noch ein bis zwei Prozent.

Was sind die häufigsten Risiken bei einer Bypass-Operation?

Zu den häufigsten Risiken zählen: Bei den meisten Patienten sehen die Erfolgsaussichten nach einer Bypass-Operation positiv aus. So sind bei rund 90 Prozent aller Behandelten auch nach 20 Jahren die Arterienbypässe noch immer durchgängig.