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Wie läuft eine Szintigraphie der Knochen ab?
Die Skelettszintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchung des Skeletts. Dabei wird eine radioaktive Phosphatverbindung in eine Vene gespritzt, die sich am Knochen anreichert. Mittels einer Gammakamera lassen sich Gebiete mit vermehrtem Knochenstoffwechsel und/oder vermehrter Durchblutung nachweisen.
Was zeigt eine knochenszintigraphie?
Mit der Skelettszintigraphie können aktive Veränderungen im Knochen festgestellt werden. Die Methode ist vor allem von Bedeutung für die Suche nach entzündlichen Veränderungen im Knochen sowie in der Nachsorge zum Ausschluss von Knochenmetastasen.
Wie kann man Knochen beurteilen?
Knochen und ihr Stoffwechsel lassen sich damit sehr gut beurteilen. Dazu wird dem Patienten ein radioaktiv markierter Stoff (Radionuklid) über eine Vene injiziert, der sich bevorzugt im Knochen ablagert, und zwar umso stärker, je hoher die lokale Stoffwechselaktivität ist.
Was sind die Risiken der Knochenszintigrafie?
Knochenszintigrafie: Risiken. Wie bei allen Szintigrafie-Verfahren besteht auch bei der Knochenszintigrafie eine gewisse Strahlenbelastung, die aber nur gering ist. Sie entspricht für einen erwachsenen Patienten ungefähr der ein- bis dreifachen jährlichen natürlichen Strahlenexposition in Deutschland.
Wie kommt Die Knochenszintigraphie zum Einsatz?
Die Knochenszintigraphie kommt zu diagnostischen Zwecken zum Einsatz und ermöglicht – als Verfahren mit sehr hoher Sensitivität – die Detektion von Knochenarealen, die eine hohe Stoffwechselaktivität aufweisen. Indikationen für die Durchführung einer Knochenszintigraphie sind unter anderem:
Wie sind Krankheiten und Verletzungen der Knochen erkennbar?
Viele Krankheiten und Verletzungen der Knochen gehen mit einer vermehrten oder verminderten Stoffwechselaktivität einher und sind deswegen mit einer Szintigrafie gut zu erkennen. So ist beispielsweise im Bereich eines Knochenbruchs ein erhöhter Stoffwechsel messbar.