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Welcher Facharzt untersucht die Nieren?
Der Urologe ist ein chirurgisch geschulter Spezialist, der z.B. Nierentumore, Nierensteine oder Problemen der Vorsteherdrüse (Prostata) behandelt. Der Nephrologe ist ein Internist, der sich auf dem Gebiet der Nierenerkrankungen spezialisiert hat.
Wie nennt man einen Arzt für Nieren?
Nephrologe/Nephrologin ist eine standesrechtlich geschützte Bezeichnung, die nur von Ärzten mit einsprechender, erfolgreich abgeschlossener Facharzt-Weiterbildung geführt werden darf.
Was versteht man bei einer Nierenerkrankung?
Darunter versteht man eine durch Bluthochdruck in der Nierenarterie ausgelöste Nierenfunktionseinschränkung, die mit einer erhöhten Eiweißausscheidung verbunden ist. Um die Therapie zu unterstützen oder vorbeugend – bei Nierenerkrankung spielt die richtige, meistens salzarme Ernährung eine wichtige Rolle. (Bild: exclusive-design/fotolia.com)
Wie belastend ist eine chronische Nierenerkrankung?
Das Leben mit einer chronischen Nierenerkrankung kann belastend sein. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch Einschränkungen beim Trinken und die Einnahme von Medikamenten. Eine Dialyse wirkt sich zudem stark auf das Berufs- und Privatleben aus, da sie viel Zeit erfordert.
Wie greift eine chronische Nierenerkrankung in den Alltag ein?
Eine chronische Nierenerkrankung greift in den Alltag ein. Vor allem beim Essen und Trinken sollten Betroffene bestimmte Ratschläge beachten. Es besteht in der Regel die Möglichkeit, eine Ernährungsberatung speziell für Nierenerkrankte und ihre Angehörigen in Anspruch zu nehmen. Eine solche Beratung bieten viele Nierenfachärztinnen und -ärzte an.
Welche Erkrankungen können die Nierenfunktion beeinträchtigen?
Einige Erkrankungen können die Nierenfunktion kurzzeitig beeinträchtigen. So kann es vorkommen, dass sich bei einer Prostatavergrößerung oder Nierensteinen Urin in die Nieren zurückstaut. Auch ein Kreislaufversagen bewirkt, dass die Niere vorübergehend schlechter arbeitet.