Welche Medikamente helfen bei Herzschwache?

Welche Medikamente helfen bei Herzschwäche?

Je nach Ursache, Beschwerden und Begleiterkrankungen kommen bei Herzschwäche verschiedene Wirkstoffgruppen zum Einsatz. Medikamente wie ACE-Hemmer, Sartane und Entwässerungsmittel (Diuretika) entlasten das Herz, beeinflussen aber beispielsweise den Kaliumspiegel im Blut und können dadurch Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen auslösen.

Welche Medikamente kommen bei Herzinsuffizienz in Frage?

Als Medikamente bei Herzinsuffizienz kommen so genannte Digitalispräparate in Frage. Der Wirkstoff wird aus der Fingerhutpflanze (lateinischer Name: Digitalis) gewonnen und kann das Herz stärken und den Pulsschlag leicht verlangsamen.

Was ist eine medikamentöse Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz?

Die medikamentöse Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz ist für den Patienten äußerst wichtig. Sie hat zum einen das Ziel, das Herz zu entlasten und eine höhere Belastbarkeit zu erreichen, und zum anderen, die Lebensqualität zu steigern.

Kann der Herzinfarkt in der Klinik erfolgreich behandelt werden?

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Konnte der Herzinfarkt in der Klinik erfolgreich behandelt werden und gab es keine schwerwiegenden Komplikationen, darf der Patient ein bis zwei Wochen später nach Hause. Doch die Herzinfarkt-Therapie endet nicht mit dem Klinikaufenthalt.

Welche Medikamente entlasten das Herz?

Medikamente wie ACE-Hemmer, Sartane und Entwässerungsmittel (Diuretika) entlasten das Herz, beeinflussen aber beispielsweise den Kaliumspiegel im Blut und können dadurch Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen auslösen.

Wie wird die Behandlung von Herzschwäche verbessert?

Seit 2016 wird zur Behandlung von Herzschwäche auch ein Kombipräparat aus den Wirkstoffen Sacubitril und Valsartan eingesetzt (Handelsname: Entresto). Eine groß angelegte Studie zeigte eine deutliche Verbesserung der Herzschwäche, vor allem weniger Krankenhauseinweisungen und Todesfälle.

Warum wird das Medikament noch komplizierter?

Durch verschiedene Medikamente, häufiges Medikamente-Wechseln und »Kalte Entzüge« (Anmerkung des Webautors: das Medikament wird nicht ausgeschlichen sondern abrupt abgesetzt, eine Methode, die auch heute noch in Psychiatrien vorkommt) wird all das noch viel komplizierter.