Wie lange sollte man Gynokadin nehmen?

Wie lange sollte man Gynokadin nehmen?

Wenn bei Ihnen die Gebärmutter nicht entfernt wurde, muss die Behandlung mit Gynokadin für mindestens 12 – 14 Tage pro 28-Tage-Zyklus mit einem Gestagen kombiniert werden (siehe auch Abschnitt 2 „Was sollten Sie vor der Einnahme von Gynokadin beachten? “).

Wie HRT absetzen?

Dauer und Beendigung der „HRT”: Die Dauer der Therapie sollte in der Regel zwei bis drei Jahre, maximal fünf Jahre, nicht überschreiten. Nach 1-2 Jahren kann bereits versucht werden, die „HRT” auf die niedrigste mögliche Dosis zu senken. Das gelingt nicht immer, sollte aber angestrebt werden.

Kann man nur Gynokadin auch alleine nehmen?

Gynokadin wird Ihnen nur verordnet, wenn Ihre Beschwerden Sie erheblich in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigen. Die alleinige Anwendung von Gynokadin ohne regelmäßigen Zusatz eines Gelbkörperhormons (Gestagen) darf nur bei Frauen erfolgen, deren Gebärmutter entfernt wurde.

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Wie oft kann man Gynokadin nehmen?

Dosierung von GYNOKADIN Dosiergel Einzeldosis: 2,5 g Gel (Arme, Schultern, Bauch, Oberschenkel) Gesamtdosis: 1-mal täglich. Zeitpunkt: zur gleichen Tageszeit, morgens oder abends nach dem Waschen.

Was ist mit der klassischen Hormonersatztherapie zu tun?

Frühere Präparate der klassischen Hormonersatztherapie in Tablettenform erhöhten häufig die Hormonspiegel zu stark, was zu Leberschäden und Nebenwirkungen führen kann. Aber: Mit der Therapie sollten nur jene Hormone ersetzt werden, welche durch den Ausfall der Eierstockfunktion fehlen – und keines falls mehr.

Was ist die Entscheidung für eine Hormonersatztherapie?

Im Vordergrund der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung mit Hormonen stehen immer der persönliche Leidensdruck und die Ausprägung der Beschwerden, die gegenüber den individuellen Risiken abgewogen werden. Bei der Hormonersatztherapie (HRT) wird der in den Wechseljahren entstehende Hormonmangel künstlich durch Medikamente ausgeglichen.

Wie lange sollte eine Hormonersatztherapie durchgeführt werden?

Eine Hormonersatztherapie sollte nur solange wie medizinisch erforderlich durchgeführt werden, da mit der Einnahmedauer die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen steigt. Nach etwa zwei Jahren kann der erste Versuch zum Absetzen der Therapie gestartet werden.

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Welche Nebenwirkungen hat die Hormonersatztherapie?

Diese sollte sich dann nach den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen der Frau richten. Eine gängige Nebenwirkung der Hormonersatztherapie ist eine Gewichtszunahme, häufig sind Wassereinlagerungen im Gewebe der Grund dafür. Auch Brustspannen und Blutungsstörungen sind oft unerwünschte Nebeneffekte einer Hormongabe.

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