Kann man Finasterid bei Mannern behandeln?

Kann man Finasterid bei Männern behandeln?

Vor der Behandlung mit Finasterid sollte ausgeschlossen werden, dass ein Tumor an der Prostata vorliegt. Sehr selten entwickelt sich unter der Behandlung mit Finasterid bei Männern Brustkrebs. Eine regelmäßige Kontrolle des Brustgewebes während der Einnahme ist dringend zu empfehlen.

Was ist Finasterid in der Tablette?

Der Wirkstoff befindet sich im Inneren der Tablette in einem Kern und ist von einem Schutzmantel umgeben. Finasterid wird über die Leber und den Urin sowie Stuhlgang ausgeschieden. Die Verstoffwechselung erfolgt fast vollständig mit bis zu 80 \% aus dem Darm in das Blut.

Welche Nebenwirkungen hat Finasterid?

Welche Nebenwirkungen hat Finasterid? Häufig (das heißt bei einem bis zehn Prozent der Behandelten) verursacht Finasterid Nebenwirkungen wie verminderte Libido und sexuelle Funktionsstörungen. Selten (das heißt bei weniger als einem Prozent der Behandelten) kommt es zu Spannungsgefühlen in der Brust.

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Wann ist Finasterid zugelassen?

Der Wirkstoff wurde 1997 in den USA zugelassen für 1mg starke Tabletten. In Deutschland ist der Wirkstoff seit 1998 zugelassen. Allein 2017 verkauften Apotheken bundesweit 120.000 Packungen mit Finasteridmedikamenten. Welche Wirkung hat Finasterid im Körper?

Kann Finasterid zu Nebenwirkungen führen?

Wie alle Arzneimittel kann auch Finasterid zu Nebenwirkungen führen. In der Dosierung von 1 mg zur Behandlung von Haarausfall kommt es laut Studien bei bis zu zwei Prozent der Anwender zu einer verminderten Libido. Bis zu ein Prozent der einnehmenden Männer berichten zudem von Erektionsstörungen.

Was ist mit Finasterid zu tun?

Außerdem wurden mit Finasterid sehr gute Behandlungserfolge wurden auch bei hormonell bedingtem Haarausfall bei Männer (androgenetische Alopezie) festgestellt. Finasterid gehört zu den sogenannten 5-Alpha-Reduktoren, da es die Umwandlung von Testosteron in ein Enzym hemmt.