Wie ist die Diagnose einer Dystonie abgesichert?

Wie ist die Diagnose einer Dystonie abgesichert?

Für die Diagnose einer Dystonie reichen häufig ein ärztliches Gespräch mit dem Betroffenen und eine körperliche Untersuchung aus. Gelegentlich wird die Diagnose Dystonie abgesichert durch Blutuntersuchungen, Magnetresonanztomogramme (per MRT) oder Elektromyogramme (per EMG).

Was ist eine generalisierte Dystonie?

Generalisierte Dystonien: Die Dystonie ist auf mehrere nicht benachbarte Regionen ausgedehnt, z.B. beide Beine oder ein Bein und Rumpf und wenigstens eine andere Körperregion. Diese Form der Dystonie ist seltener und oftmals mit schwersten Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit verbunden.

Was kann die sekundäre Dystonie bedingt sein?

Mögliche Ursachen der sekundären Dystonie sind vielfältig: So kann diese Form der Dystonie etwa bedingt sein durch Grunderkrankungen wie beispielsweise Formen des Morbus Parkinson oder der Chorea Huntington -Erkrankung.

Welche Komplikationen führen zu Dystonie?

Weitere Komplikationen beziehungsweise Begleiterscheinungen sind starke und langanhaltende Kopfschmerzen, permanentes Zittern einzelner Gliedmaßen sowie Hämatome. Durch eine Dystonie wird zudem der menschliche Körper sehr geschwächt, sodass betroffene Personen viel schneller müde und erschöpft werden.

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Kann man eine Dystonie bemerken?

Sollten Sie Anzeichen auf eine Dystonie bei sich bemerken, bitten Sie Ihren Hausarzt deswegen um eine Überweisung an einen Neurologen. Auf diese Weise kann eine Odyssee von Arzt zu Arzt verhindert werden. Der Neurologe weiß über die Dystonien als neurologische Bewegungsstörungen Bescheid.

Welche Muskeln sind von einer Dystonie betroffen?

Welche Muskeln von einer Dystonie betroffen sind, unterscheidet sich je nach Einzelfall: Liegt eine sogenannte generalisierte Dystonie vor, so kann die Muskulatur des ganzen Körpers oder eines Großteils des Körpers von Muskelkontraktionen betroffen sein.