Welcher Arzt bei veneninsuffizienz?

Welcher Arzt bei veneninsuffizienz?

Diagnose und Therapie einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI) Bei Anzeichen einer chronisch venösen Insuffizienz sollte ein Facharzt (Phlebologe, Angiologe, Gefäßchirurg, Hautarzt) die Beine untersuchen.

Was wird als chronisch venöse Insuffizienz bezeichnet?

Die chronisch-venöse Insuffizienz – abgekürzt CVI – ist eine Erkrankung der tiefen Beinvenen, bei der die Unterschenkel des Patienten aufgrund einer Mikrozirkulationsstörung unzureichend durchblutet sind. Dadurch kommt es zu krankhaften Veränderungen an den Blutgefäßen, dem Bindegewebe und der Hautoberfläche.

Warum verordnet der Arzt bei venöser Insuffizienz Kompressionsstrümpfe?

Bei Krampfadern oder einer chronischen venösen Insuffizienz sind die Venenklappen defekt. Darüber hinaus bedingt die Kompressionstherapie, dass die Venen mehr Flüssigkeit aus dem umliegenden Gewebe aufnehmen können. Wassereinlagerungen (Ödeme) und damit verbundene Schwellungen gehen dadurch zurück.

Welcher Arzt hilft bei Besenreiser?

Der Experte dafür ist ein Facharzt für Gefäßchirurgie (Phlebologe). Darüber hinaus können Sie selbst einiges gegen Besenreiser tun. Mit Maßnahmen wie regelmäßiger Bewegung, Wechselduschen und gesunder Ernährung lässt sich die Durchblutung der Haut verbessern und so (neuen) Besenreisern entgegen wirken.

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Wie geht es bei einer venösen Insuffizienz in der Arztpraxis?

Chronisch venöse Insuffizienz in der Arztpraxis. Wenn vom praktischen Arzt eine Chronisch venöse Insuffizienz vermutet wird, genügt vorerst eine einfache Anamnese und eine Untersuchung der Beine. Bei Beinödemen sollten kardiale, gynäkologische und andere Ursachen, bei Schmer­zen orthopädische und neurologische Ursachen ausgeschlossen werden.

Was ist eine venöse Insuffizienz?

Die Chronisch venöse Insuffizienz beeinträchtigt die Venen der Unterschenkel und Füße, die Therapie erfolgt mit Kompressionstherapie, Medikamente und chirurgisch.

Was ist ein venöses Stauungssyndrom?

Es handelt sich hier um ein chronisch-venöses Stauungssyndrom einhergehend mit einer mangelnden Durchblutung des betroffenen Gewebes. Dadurch wird die Mikrozirkulation der Gefäße infolge einer venösen Abflussbehinderung gestört mit der Folge von z.T. schweren Venen- und Hautveränderungen.

Wie wird die Prävalenz der venösen Insuffizienz zunehmen?

Mit der Alterung der Weltbevölkerung wird die Prävalenz der Chronisch venösen Insuffizienz voraussichtlich erheblich zunehmen, was einen nicht nachhaltig starken Anstieg der Gesundheitsressourcen und Gesundheitskosten für die Therapie in den kommenden Jahrzehnten vermuten lässt.

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