Warum Prevenar 13?

Warum Prevenar 13?

Prevenar 13 bietet Schutz vor 13 Typen des Bakteriums Streptococcus pneumoniae und ersetzt Prevenar, das vor 7 Bakterientypen schützte. Der Impfstoff wirkt dadurch, dass er den Körper bei der Bildung eigener Antikörper unterstützt, die Sie oder Ihr Kind gegen diese Krankheiten schützen.

Wie oft impft man Prevenar 13?

Die Dosis Prevenar 13 sollte mindestens 8 Wochen nach der letz- ten Dosis Prevenar (7-valent) verabreicht werden (siehe Abschnitt 5.1). Erwachsene ab 18 Jahre und ältere Perso- nen 1 Einzeldosis. Die Notwendigkeit einer Wiederholungs- impfung mit einer nachfolgenden Dosis von Prevenar 13 wurde nicht nachgewiesen.

Was ist der Impfstoff Prevenar 13?

Prevenar 13 wird angewendet, um Kinder im Alter zwischen sechs Wochen und 17 Jahren vor invasiven Erkrankungen, Pneumonie (Lungenentzündung) und akuter Otitis media (Mittelohrentzündung) zu schützen, die durch S. pneumoniae verursacht werden.

LESEN SIE AUCH:   Kann man aufs Klo auch wenn man nichts isst?

Was ist der Unterschied zwischen Prevenar 13 und Pneumovax 23?

Unterschiede zwischen den Impfstoffen Pneumovax 23® umfasst zwar mehr Serotypen als Prevenar 13®. Allerdings werden nur die B-Zellen und nicht die T-Zellen stimuliert. Dadurch wird kein immunologisches Gedächtnis aufgebaut. Dies hat zur Folge, dass es zu einer Depletion des B-Zell-Pools kommt.

Wie oft muss Pneumokokken geimpft werden?

Ab einem Alter von 60 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand ggf. nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte. Die Impfung verringert das Risiko überhaupt zu erkranken oder schwere Komplikationen zu erleiden.

Welcher Pneumokokken-Impfstoff für Erwachsene?

Erwachsene ab 60 Jahre sollen aufgrund der breiteren Serotypenabdeckung mit einem 23-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff (Pneumovax 23) geimpft werden.

Wie lange wirkt die Pneumokokken-Impfung?

Wegen der begrenzten Dauer des Impfschutzes gegen Pneumokokken hält die STIKO die Auffrischung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren aus medizinischer Sicht eigentlich für alle Erwachsenen ab dem Alter von 60 Jahren für sinnvoll.

LESEN SIE AUCH:   Was erstellt ein AED bei seiner Anwendung automatisch?