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Was ist eine Osteosklerose?
Die Osteosklerose ist eine seltene Knochenerkrankung mit hoher Knochendichte. Ursache ist eine erhöhte Funktion der knochenbildenden Zellen (Osteoblasten), die einen kontinuierlichen Zuwachs der Knochenmasse zur Folge hat. Ursachen sind unterschiedliche genetische Defekte, z.B. im SOST-Gen oder im LRP5-Gen.
Was ist Knochensklerose?
Als Osteosklerose (Synonym: Eburnisation, Eburneation, von altgriechisch ὀστούν ostoun, deutsch ‚Knochen‘ und σκληρός sklēros, deutsch ‚hart‘) wird eine Sklerose (Verhärtung) des Knochengewebes bezeichnet.
Wie wurde der Begriff Sklerose definiert?
Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Begriff Sklerose eindeutig definiert. So handelt es sich bei einer Sklerose um verhärtete Stellen im Bereich des Gewebes. Nicht selten werden die Vorgänge im Rahmen einer Sklerose mit den Vorgängen einer Vernarbung verglichen.
Ist eine Sklerose eine Vernarbung?
So handelt es sich bei einer Sklerose um verhärtete Stellen im Bereich des Gewebes. Nicht selten werden die Vorgänge im Rahmen einer Sklerose mit den Vorgängen einer Vernarbung verglichen. Eine Sklerose tritt jedoch nur dann in Erscheinung, wenn eine entsprechende Ursache zugrunde liegt.
Ist die Sklerose eine eigenständige Krankheit?
Die Sklerose ist also keine eigenständige Krankheit, sondern Folge einer anderen Grunderkrankung. Ursache ist oft eine Gewebsschädigung in der Folge von Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder auch Alterung. Ebenso können Autoimmunerkrankungen zu einer Sklerose führen. Folge ist eine unkontrollierte Produktion von Bindegewebe,…
Warum sollte eine Sklerose nicht behandelt werden?
Sollte eine Sklerose nicht behandelt werden, versterben die betroffenen Personen in der Regel nach einer relativ kurzen Zeit. Da eine Sklerose einen tödlichen Verlauf annehmen kann, wird dem Aspekt der Vorbeugung ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit beigemessen. So wird unter anderem eine gesunde Lebensweise als äußerst wichtig angesehen.