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Wie ist die GmbH aufgebaut?
Eine GmbH besteht aus zwei Organen: einem oder mehreren Geschäftsführern und der Gesellschafterversammlung. Zählt sie mehr als 500 Arbeitnehmer, ist außerdem ein Aufsichtsrat notwendig. Basis für die Rechte und Pflichten der Geschäftsführer ist der Geschäftsführervertrag.
Wie lange kann eine GmbH Verluste machen?
Als Unternehmer kann man sich die Frage stellen, wie lange solche Verluste hingenommen werden, ohne dass Liebhaberei unterstellt wird. Hierzu gibt es keine allgemein gültige Regelung. Es wird aber gewöhnlich von einem Zeitraum von fünf Jahren ausgegangen. In dieser Zeit sind Verluste noch „normal“.
Was heißt eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung?
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung heißt kurz GmbH. Eine GmbH ist eine juristische Person. Juristische Personen sind vom Gesetz anerkannte Gemeinschaften. Juristische Personen haben Rechte und Pflichten. Personen-Gruppen müssen für die Gründung einer GmbH einen Gesellschafts-Vertrag unterschreiben. Dazu braucht man einen Notar.
Ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung insolvenzfähig?
Das bedeutet, wenn die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Insolvenz anmeldet und nicht mehr ausreichend Stammkapital vorhanden ist, um die Forderungen aller Gläubiger zu decken, werden die einzelnen Gesellschafter nicht mit ihrem Privatvermögen zur Haftung herangezogen.
Wie beschränkt sich die Haftung für eine GmbH?
Die Haftung beschränkt sich auf das (voll einbezahlte) Stammkapital. Der Geschäftsname kann frei gewählt werden, wobei der Zusatz „GmbH“ aber enthalten sein muss. Eine GmbH kann ohne Liquidation in eine Aktiengesellschaft gewandelt werden.
Wie kann die vor-GmbH haftbar gemacht werden?
Befindet sich die GmbH im Zustand der Vor-GmbH, so haftet sie mit ihrem Stammkapital. Auch können die Gesellschafter für nicht geleistete Verpflichtungen uneingeschränkt mit ihrem Privatvermögen haftbar gemacht werden.