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Was bedeutet Senkung im Blutbild?
Die Blutsenkung wird auch Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (kurz: BSG oder BKS) genannt. Sie gibt an, wie schnell die roten Blutkörperchen einer Blutprobe innerhalb einer Stunde in einem speziellen Röhrchen absinken. Der BSG-Wert dient vor allem als Hinweis auf Entzündungen im Körper.
Was bedeutet eine niedrige blutsenkung?
Zu niedrige Werte (verlangsamte Blutsenkung) können auf eine Zunahme der roten Blutkörperchen (Polyglobulie), eine Erkrankung der blutbildenden Zellen im Knochenmark (Polycythaemia vera) oder bestimmte Lebererkrankungen hindeuten.
Wie werden Blutproben hergestellt?
Abhängig von den zu untersuchenden Parametern muss das Material unterschiedlich behandelt werden, daraus ergeben sich verschiedene Arten von Blutproben. Dies wird heute in der Regel durch industrielle vorgefertigte Monovetten realisiert, in die das Blut abgenommen wird.
Was gilt für die Qualität einer Blutprobe?
Grundsätzlich gilt es, um der Qualität willen eine Blutprobe schnellstmöglich der labordiagnostischen Analyse zu unterziehen. Manchmal sind jedoch längere Transportwege erforderlich. Diesbezüglich sollten folgende Punkte beachtet werden:
Wie wird das Blutserum hergestellt?
Zur Herstellung von Blutserum lässt man das Blut nach der Abnahme erst mal gerinnen. Das Serum setzt sich als wässrige Phase über den festen Bestandteilen ab. Mit einer Zentrifuge werden die festen von den flüssigen Bestandteilen getrennt. Für ungefähr ein bis zwei Milliliter Serum benötigt man ungefähr zehn Milliliter Blut.
Wie viel Blut nimmt man bei der Blutabnahme ab?
Der Arzt nimmt bei der Blutabnahme ungefähr 30 Milliliter Blut ab. Hierfür verwendet der Arzt spezielle Röhrchen, welche für die Blutabnahme und die nachfolgende Untersuchung entwickelt worden sind. Der Blutverlust ist nicht gefährlich aber manchmal kann der Stich etwas schmerzhaft sein. Es gibt diverse Möglichkeiten für die Blutabnahme: