Was ist eine injektionstherapie?

Was ist eine injektionstherapie?

Bei der Injektionstherapie wird mit einer Spritze ein Medikament appliziert. Dabei kann je nach Beschwerden, das Medikament an verschiedene Stellen im Körper z.B. Gelenke, Sehnenansätze, Muskeln, Bänder oder Nerven eingebracht werden.

Welche Spritze bei Nervenschmerzen?

Wurzelnahe Injektion an der WS (Spinalnervenanalgesie) Aus der Form der Erkrankung entsteht Druck auf eine bestimmte Nervenwurzel. Die Spritze wird Ihre Nervenwurzel durch ein örtlich wirkendes Betäubungsmittel (z.B. Scandicain) zunächst beruhigen, so daß der Schmerz reduziert wird.

Was bedeutet Perineural in der Medizin?

Perineural bedeutet „um das Neuron (eine Nervenfaser) herum“.

Was wird bei der Schmerztherapie gespritzt?

Zur Schmerzbehandlung wird eine Cortisonlösung sowie bei der Lendenwirbelsäule zusätzlich ein örtliches Betäubingsmittel gespritzt. Ziel ist es, die an der Nervenwurzel bestehende Entzündungsreaktion und damit die entstandenen Schmerzen zu behandeln.

Was ist eine Perineurale Injektion?

Bei der perineuralen Injektionstherapie wird eine spezielle Glucoselösung, die auf einen optimalen pH-Wert gepuffert wurde, direkt in den schmerzenden Bereich injiziert. Voraussetzung ist die exakte Kenntnis der im Bereich der Faszien verlaufenden kleinen Nerven und deren potentiellen Schädigungsstellen.

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Kann die Injektionstherapie helfen?

Die Injektionstherapie wirkt dort, wo Potenzmittel nicht helfen, da der Inhalt der Spritze direkt an den glatten Muskelzellen im Penis ansetzt. Hierdurch werden Störungen im Nervensystem umgangen.

Was ist eine Injektionstherapie an der Lendenwirbelsäule?

Home » Leistungsspektrum » Wirbelsäulentherapie » Nicht Operativ Minimal Invasiv » Injektionstherapie An Der Lendenwirbelsäule » Injektionsbehandlung an der Lendenwirbelsäule Posterolaterale Injektion eines Lokalanästhetikums (ggf. gemischt mit Steroiden) in die foramino-artikuläre Region des Bewegungssegmentes.

Wie benutzt man epidurale Einzelinjektionen in der Schmerztherapie?

In der orthopädischen Schmerztherapie verwendet man deswegen epidurale Einzelinjektionen in der sog. „Single shot“ Technik. Gebräuchlich ist der interlaminäre Zugang für die konventionelle epidurale Injektion mit der „loss of resistance“ Technik oder als epidural- perineurale Injektion in der neuen 2-Nadeltechnik für den anterioren Epiduralraum.

Welche Schmerzphänomene können bei der Injektion fehlen?

Während der Injektion signalisiert der Patient zunächst einen Schulterblattschmerz und dann u.U. einen spinal-segmental ausstrahlenden Schmerz in den Arm. Bei langsamem Vorgehen unter ständigem Vorspritzen eines Flüssigkeitspolsters (und Aspiration) können diese Schmerzphänomene auch fehlen.

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