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Wer bekommt eine Erkältung unter der Nase?
Schnupfen: Wer eine Erkältung bekommt, der leidet zunächst meist unter einer laufenden Nase. (Quelle: Wavebreakmedia/Getty Images) Weiß, farblos, gelb, grün oder braun: Schleim, der bei einem Infekt aus der Nase kommt, kann sich im Laufe der Erkrankung verändern.
Wie fängt der Nasenschleim an?
Der Nasenschleim fängt also kleine Partikel und Erreger aus der Luft ein, die mit Hilfe von Flimmerhärchen in Richtung Rachen abtransportiert und dann runtergeschluckt werden. Wer gesund ist, bekommt davon nichts mit. Verändern sich die Menge, die Konsistenz oder die Farbe des Schleims, kann das Deeg zufolge auf einen Infekt hindeuten.
Was ist ein gelber Nasenschleim?
Gelber Nasenschleim: Eine Gelbverfärbung bedeutet, dass die Erkältung voranschreitet und die körpereigenen Abwehrzellen beginnen, die Krankheitserreger zu bekämpfen. „Nachdem die Immunzellen ihre Arbeit getan haben, zerfallen sie und gelangen mit dem Nasensekret aus dem Körper“, erklärt Deeg.
Welche Farben haben Schleim in der Nase?
Weiß, farblos, gelb, grün oder braun: Schleim, der bei einem Infekt aus der Nase kommt, kann sich im Laufe der Erkrankung verändern. Ein HNO-Arzt erklärt, was die verschiedenen Farben bedeuten.
Wie entsteht der Schleim im Hals?
Der Schleim setzt sich zusammen aus abgetöteten Krankheitserregern sowie aus verbrauchten Zellen des Immunsystems. Verbleiben diese im Hals, können sie hier weitere Entzündungen hervorrufen. Der Abtransport über Schleim erleichtert einerseits den Transport und schützt anderseits die Schleimhäute des Halses vor Reizung.
Wie soll der Schleim bei einer Grippe helfen?
Die Schleimproduktion bei einer Grippe soll diesem Abtransport helfen. Der Schleim setzt sich zusammen aus abgetöteten Krankheitserregern sowie aus verbrauchten Zellen des Immunsystems. Verbleiben diese im Hals, können sie hier weitere Entzündungen hervorrufen.