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Was ist ein leicht erhöhter GGT-wert?
Gamma-GT leicht erhöht Das bedeutet, der Messwert steigt nicht über 120 U/l. Auch eine Stauungsleber, wie sie im Rahmen einer Rechtsherzschwäche (Rechtsherzinsuffizienz) entsteht, führt in der Regel nicht zu großen Ausreißern bei diesem Enzymwert.
Wann steigt GGT-wert?
GGT ist besonders bei Alkoholmissbrauch stark erhöht, schon eine Woche mit einem ausgeprägten Alkoholkonsum kann zum raschen Anstieg der Werte führen, erst recht bei langfristigem Konsum. GGT wird daher oft als Alkoholmarker oder sogar Trinker-Enzym bezeichnet.
Wie schnell erhöht sich der GGT wert?
Nach etwa drei Wochen sinkt der GGT-Wert um die Hälfte, nach zwei bis drei Monaten liegt er wieder im Normalbereich. Da das Enzym auch in anderen Geweben vorkommt, kann ein Anstieg des GGT-Wertes auch andere Ursachen wie eine Nierenerkrankung, einen Herzinfarkt, Diabetes mellitus oder Bluthochdruck haben.
Was wird beim Bluttest festgestellt?
Die Leberwerte gelten als erhöht, wenn sie die oben genannten Normbereiche überschreiten. Das Blutergebnis gibt für den Arzt dann erste Anhaltspunkte zur richtigen Diagnose. Was wird beim Bluttest festgestellt? Je nachdem welches der Enzyme einen erhöhten Wert aufweist, können Mediziner bereits mögliche Ursachen erkennen:
Was geschieht bei einer Blutuntersuchung?
Bei einer Blutuntersuchung wird in der Regel Blut aus dem Arm bzw. der Ellenbeuge entnommen. Die Blutgefäße, die an der Innenseite des Ellenbogens verlaufen, befinden sich nämlich nah an der Oberfläche und eignen sich daher sehr gut für die Blutabnahme.
Wie kann eine Diagnose Blutarmut gestellt werden?
Wenn sich die Patientin beispielsweise schlapp und müde fühlt, kann die Diagnose Blutarmut (Anämie)/Eisenmangel mittels eines niedrigen Ferritinwertes im Blut gestellt werden. Zur Bestimmung von Krankheitsverläufen: „Bei einigen Stoffwechselerkrankungen wird eine Blutanalyse zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs herangezogen“, so der Experte.
Ist ein Bluttest nicht komplikationslos?
Allerdings verläuft ein Bluttest meist komplikationslos und birgt nur sehr wenige Risiken. Auch der Einstich an sich ist nicht schmerzhaft, der Pikser ist höchstens etwa unangenehm aber letztendlich schneller vorbei, als erwartet. Wurde die Blutprobe entnommen, wird sie in der Regel an ein Labor weitergeleitet.