Was ist ein Brustscreening?

Was ist ein Brustscreening?

Beim Mammographie-Screening handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom). Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen mit 69.550 Neuerkrankungen in 2012.

Woher kommt die Einladung zur Mammographie?

Die Einladung erhalten Sie von der so genannten „Zentralen Stelle“, die wiederum die Daten vom Einwohnermeldeamt bekommt.

Was sollten Frauen vor der Mammographie beachten?

Vor der Mammographie sollten Frauen auf Cremes, Deo und Puder verzichten. Die Kosmetik kann einen Film auf der Haut hinterlassen, der auf dem Röntgenbild sichtbar wird und die Auswertung erschwert.

Wie viele Frauen werden am Mammographie Screening teilnehmen?

Laut dem Deutschen Krebsinformationsdienst wird bei zwei bis sechs von 1.000 Frauen, die 20 Jahre lang am Mammographie Screening-Programm teilnehmen, der Krebs früh genug entdeckt, um ihn erfolgreich zu behandeln. Ist das Ergebnis der Untersuchung unauffällig, können Frauen zudem sehr sicher sein, dass aktuell kein Brustkrebs besteht.

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Was sind qualitätsgesicherte Mammographie-Screenings?

Qualitätsgesicherte Mammographie-Screenings im Abstand von zwei Jahren sind bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Früherkennung des Mammakarzinoms geeignet. Die Mammographie ist dabei zurzeit die einzige allgemein als wirksam anerkannte Methode für die Erkennung von Brustkrebsvorstufen oder frühen Tumorstadien.

Was ist der größte Vorteil der Mammographie?

Als größter Vorteil der Mammographie gilt, dass sich mit ihr auch sehr kleine Tumore und sogar Tumor-Vorstufen entdecken lassen. Laut dem Deutschen Krebsinformationsdienst wird bei zwei bis sechs von 1.000 Frauen, die 20 Jahre lang am Mammographie Screening-Programm teilnehmen, der Krebs früh genug entdeckt, um ihn erfolgreich zu behandeln.