Wer kann COPD bekommen?
Rund 90 Prozent aller COPD-Patienten sind Raucher oder Ex-Raucher. Lunge und Bronchien leiden am meisten unter dem ständigen Nikotinkonsum. Das COPD-Risiko bei Rauchern und Ex-Rauchern ist im Vergleich zu Menschen, die nie geraucht haben, siebenfach erhöht.
Wie schnell kriegt man COPD?
Eine COPD entsteht nicht plötzlich, sondern entwickelt sich langsam über Jahre hinweg. Beschwerden wie hartnäckiger Husten werden anfangs oft für „normalen“ Raucherhusten, eine Bronchitis oder Asthma gehalten.
Wie geht es mit der Erkrankung COPD?
Denn mit der Erkrankung COPD geht in den meisten Fällen auch ein schleichender Abbau der Muskelmasse einher, wodurch der Körper weiter geschwächt wird. Raucher sollten sofort das Rauchen einstellen, zumindest aber stark reduzieren, wenn Sie sich den Rauchstop von einem auf den anderen Tag nicht zutrauen.
Wie ist die Lebenserwartung bei COPD überholt?
Durch erhöhten Tabakkonsum, insbesondere unter Jugendlichen und der Zunahme bei den Zahlen der weiblichen Raucherinnen ist dieser Wert aber mit Vorsicht zu beurteilen und könnte bald als überholt gelten. Unter anderem ist die Lebenserwartung bei bestehender COPD Krankheit abhängig vom persönlichen FEV1 Wert.
Wie kann man das Leben trotz COPD verlängern?
Man kann einiges tun um das Leben trotz Copd zu verlängern. Als wichtigste lebensverlängerte Maßnahme gilt die Vermeidung der Exposition von Schadstoffen, welche die Lunge weiter schädigen. Das sind zum einen Feinstäube und andere Kleinstpartikel die über die Umgebungsluft in unsere Lungen gelangen. Reinigen Sie die Luft die Sie atmen.
Welche Berufe führen zu COPD?
Neben der Wohnlage kann auch der ausgeübte Beruf beziehungsweise der Arbeitsplatz schädlich sein und zu COPD führen. Betroffen sind Berufe, bei denen im Tunnel- oder Bergbau gearbeitet wird, aber auch beispielsweise in der Chemie oder Textilindustrie, wo Menschen reizenden oder giftig wirkenden Gasen, Dämpfen und Stäuben ausgesetzt sind.