Wie stellt man Lymphodem fest?

Wie stellt man Lymphödem fest?

Lymphödem: Symptome und Anzeichen

  1. einseitige (asymmetrische) Schwellung.
  2. Vertiefung natürlicher Hautfalten.
  3. Fuß- / Handrücken betroffen.
  4. Hautfarbe meist unverändert.
  5. in der Regel schmerzfrei.
  6. langsame Verhärtung der Haut.
  7. positives Stemmer’sches Zeichen.

Kann man Lymphflüssigkeit untersuchen?

Da Lymphgefäße so dünn sind, dass sie oft nur mit einer Lupe zu erkennen sind, muss eine extrem feine Spezialkanüle (Hohlnadel) benutzt werden, um das Gefäß zu punktieren. Über diese Spezialkanüle erfolgt anschließend eine langsame, ca. 2 Stunden dauernde Infusion eines ölhaltigen Kontrastmittels in das Lymphgefäß.

Welche Symptome verursacht ein Lymphödem?

Anfangs verursacht ein Lymphödem keine Schmerzen. Daneben können weitere Symptome auftreten, die darauf hinweisen, ob es sich um ein primäres oder sekundäres Lymphödem handelt. Ein primäres Lymphödem breitet sich oft beidseitig von Zehen und Fußrücken über die Knöchelregion zum Unterschenkel und schließlich Oberschenkel aus.

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Welche Symptome sind für das primäre Lymphödem typisch?

Für das primäre Lymphödem typische frühe Symptome sind: die Kastenzehen (d.h. die Zehen nehmen bei Druck eine viereckige Form an) und das Stemmer-Zeichen (d.h. die Haut am Fußrücken lässt sich bei einem Lymphödem nicht als Falte abheben).

Was ist die Ursache für ein sekundäres Lymphödem?

Häufigste Ursache für ein sekundäres Lymphödem sind jedoch Operationen, meist im Rahmen einer Krebsbehandlung: So bildet sich etwa nach einer Brustkrebsoperation oft ein sekundäres Lymphödem am Arm, wenn der Operateur Lymphknoten in der Achselhöhle entfernen musste.

Welche Medikamente können gegen Lymphödem eingesetzt werden?

Sie sollte daher nur zum Einsatz kommen, wenn ein besonders schweres Lymphödem vorliegt. Bislang gibt es keine Medikamente, die gegen eine Lymphödem helfen. Dennoch können in manchen Fällen bestimmte Medikamente zum Einsatz kommen. Bei wiederkehrenden Entzündungen der Haut etwa kann eine langfristige Behandlung mit Antibiotika notwendig sein.