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Was kann ich dauerhaft gegen Sodbrennen machen?
Essen Sie bei Sodbrennen stärkehaltige Nahrungsmittel wie trockenes Weißbrot, Zwieback, Kartoffeln oder Bananen: Sie können schnell einen Überschuss an Magensäure binden und so das Sodbrennen lindern. Das Kauen von Nüssen soll die Magensäure neutralisieren.
Was kann bei Sodbrennen passieren?
„Längerfristig kann die Säure die Schleimhaut durch ihre ätzende Wirkung stark angreifen und zum Beispiel zu Entzündungen, schmerzhaften Wunden und Hautwucherungen führen, die die Speiseröhre verengen, sodass das Schlucken schwer wird“, erklärt Miehlke.
Was ist ein altes Hausmittel gegen Sodbrennen?
Ein altes Hausmittel gegen Sodbrennen ist Natron, das beispielsweise in Backpulver steckt. Es regiert chemisch mit der Salzsäure des Magens. Dabei entstehen Wasser und das Gas Kohlendioxid (CO2). Allerdings kann letzteres den Druck im Bauchraum erhöhen und damit indirekt wieder den Säurereflux fördern.
Ist Sodbrennen harmlos?
Auch wenn Sodbrennen meistens als harmlos gilt, kann es sinnvoll sein, mit einem Arzt über die Beschwerden zu sprechen. Insbesondere bei ständigem und schmerzhaften Sodbrennen sollte man einen Arzt besuchen. Denn einer erhöhten Magensäureproduktion können behandlungsbedürftige Veränderungen der Magenschleimhaut zugrunde liegen.
Was kann Sodbrennen begünstigen?
Sodbrennen macht sich vor allem im Anschluss an üppige, süße, fettige oder saure Speisen bemerkbar und kann in Verbindung mit einem Druckgefühl, Übelkeit, Heiserkeit und Magenschmerzen auftreten. Eine Funktionsbeeinträchtigung des entsprechenden Schließmuskels oder eine Fehlbesiedlung der Darmflora können Sodbrennen begünstigen.
Wie besorgen sie Sodbrennen?
Daher zielt die übliche Therapie auch darauf ab, die Magensäure wo immer möglich zu blockieren oder zu neutralisieren. Bei Sodbrennen besorgen sich die meisten Menschen zunächst ein freiverkäufliches sog. Antazidum – basische Salze, die die Magensäure direkt vor Ort im Magen neutralisieren.