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Was bedeutet in der Medizin PTT?
Die partielle Thromboplastinzeit (PTT) ist ein Suchtest für Störungen bei der Blutgerinnung, zum Beispiel bei Blutungen unklarer Ursache oder als Routineuntersuchung vor einer Operation, gemeinsam mit Quick-Wert und Thrombozyten.
Wie hoch ist der normale Blutgerinnungswert?
Ein INR-Wert von 1 entspricht dabei einem Quick-Wert von 100 \%, also einer normalen Blutgerinnung. Um Schlaganfällen wirksam vorzubeugen ohne gleichzeitig ein zu hohes Risiko für Blutungen in Kauf zu nehmen, sollte der INR-Wert zwischen 2 und 3 liegen.
Ist die PTT-Zeit zu hoch?
Ist die PTT-Zeit zu hoch, kann eine Störung der Blutgerinnung vorliegen, zum Beispiel eine Koagulopathie (Blutungsneigung) oder die Erbkrankheit Hämophilie (Bluterkrankheit). Wenn die PTT sehr kurz ist, kann eine Hyperkoagulabilität vorliegen, das heißt, das Blut weist eine erhöhte Gerinnungsfähigkeit auf.
Wie hoch ist der PTT-Wert bei einem gesunden Menschen?
Der PTT-Wert – die Größenordnung des Blutgerinnens. Bei einem gesunden Menschen liegt der durchschnittliche PTT-Wert bei 28 bis 40 Sekunden, die das Blut zum Gerinnen braucht. Ein längerer Wert zeigt sich bei kleinen Kindern dagegen normal. Geschieht eine Gerinnung zu langsam, verliert der Betroffene zu viel Blut.
Was ist die Messung der PTT?
Die Messung der PTT ist eine Laboruntersuchung zur Überprüfung der Blutgerinnung. Sie dient zum einen der Diagnostik von Gerinnungsstörungen und zum anderen der Verlaufsbeurteilung bei der Einnahme bestimmter Medikamente.
Was bedeutet eine Erhöhung der PTT beim gesunden Erwachsenen?
Der Referenzwert für die Partielle Thromboplastinzeit (PTT) beim gesunden Erwachsenen beträgt 26-36 Sekunden. Was bedeutet eine Erhöhung des Laborwerts PTT? Mögliche Ursachen einer Erhöhung – bzw. einer Verlängerung – der Partiellen Thromboplastinzeit (PTT) sind: Hochdosierte Gabe anderer gerinnungshemmender Medikamente (sog.